4. April 2009
Hüttenanstieg Vernagthütte (2755m)
Aufstieg vom Parkplatz
in Vent über die Rofenhöfe und Auf Plattei, 900Hm
Aus dem Tourenbuch:
Wir parkten unser Auto in Vent und fuhren
nicht zu den Rofenhöfen, weil wir am Ende der Tourenwoche von der Martin
Busch Hütte genau hierher wieder abfahren wollten. Den Anstieg zu den
Rofenhöfen beginnen wir am or. linken (nördichen) Ufer der Rofen Ache, weil
wir glaubten hier schneller zu den Rofenhöfen zu kommen. Wegen eines tiefen
Grabens mussten wir aber schließlich zur Strasse aufsteigen und gingen auf
dieser zu den Rofenhöfen. (Besser wäre es gewesen dem rechten Bachufer zu
folgen und bei Rofen den Bach bei einem kleinen Brücklein zu überqueren.)
Es ist mittlerweile später Vormittag
geworden und die Sonne schien kräftig. Uns war heiß und es ging nun zunächst
noch flach, bald jedoch steil durch den Sulzschnee auf den Platteiberg. Hier
zweigten wir nach Nordwest in das Tal des Vernagtbaches ab. Von hier aus
sahen wir bald die Hütte, die allerdings noch in weiter ferne lag. Der
Marsch ins Tal zog sich lange dahin, wobei wir auch kurze Abfahrten und
Wiederanstiege zu bewältigen hatten. Am Talschluß querten wir den Bach bei
einer Sommerbrücke und gingen noch kurz aber steiler den Hüttenhang zur
Hütte.
Insgesamt brauchten wir wegen der großen
Hitze lang, etwa 4,5 Stunden waren wir unterwegs. Bei kühleren Bedingungen
müsste der Hüttenanstieg aber auch in weniger als vier Stunden zu bewältigen
sein.
GPS-Track
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Hüttenanstieg auf die Vernagt Hütte
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Blick ins Rofental
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Aufstieg am Platteiberg
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Vent, dahinter Großer Ramolkogel (3550m)
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Kreuz am Platteiberg
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Vernagthütte (2755m),
dahinter Hintergrasslspitze ( 3325m)
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Vernagthütte (2755m),
dahinter Kesselwandspitze (3414m),
Fluchtkogel (3500m), Hintergrasslspitze ( 3325m)
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Sommerbrücke unterhalb der Vernagthütte
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Vernagthütte (2755m)
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5. April 2009
Wildspitze (3770m), Petersenspitze (3485m)
Aufstieg über der Großen
und den Kleinen Vernagtferner und das Brochkogeljoch, 5 Std. bis zum Gipfel der
Wildspitze, insges. 1200Hm
Abfahrt zum Brochkogeljoch, von hier Anstieg zur Petersenspitze, dann zurück wie
Aufstieg
Aus dem Tourenbuch:
Von der Hütte gingen wir zunächst auf der
alten Gletschermoräne zum Großen Vernagtferner, den wir schließlich nach
kurzer Abfahrt erreichten und überquerten. Über den kleiner Vernagtferner
ging es bis zu einem Couloir geht es zum Brochkogeljoch, wobei wir die
letzten Meter wegen der Steilheit die Ski abschnallten und uns mit den
Skischuhen Trittstufen schlugen.
Es war neblig und die Sicht war
eingeschränkt. Trotzdem sahen wir schon von hier die Karawanen an
Skitourengeher die vom Pitztal auf die Wildspitze kamen. Von dort kann man
den größten Teil des Aufstieges mit der Seilbahn bzw. einem Skilift
überwinden, vom Mittelbergjoch ist sind es dann nur mehr zweieinhalb Stunden
und ca. 650Hm zum Gipfel)
Wir querten zunächst den obersten teil
des Taschachferners reihten und schließlich in die Karawane ein und
erreichten über eine Steilstufe den Gipfelhang. An dessen beginn machten wir
Skideopt und gingen mit Pickel und Steigeisen zum Gipfel. Lieder hatten wir
hier überhaupt keine Aussicht. Der nebel war dichter geworden und wir
trachteten nicht zu lange am Gipfel zu verweilen, weil die Orientierung bei
der Abfahrt bei dichter werdendem Nebel auch nicht einfacher zu werden
versprach.
Zunächst fuhren wir zurück zum
Brochkogeljoch ab. Von hier stiegen wir noch kurz auf die Petersenspitze auf
um direkt auf den Großen Vernagtferner abzufahren. Wegen der schlechten
Sicht sahen wir aber nicht welches die korrekte Route war. Da bei einer
falschen Routenwahl Absturzgefahr bestand und wir auch die Lawinensituation
nicht beurteilen konnten entschlossen wir uns wieder zum Brochkogeljoch und
dann weiter entlang der Aufstiegsroute abzufahren.
Nach einem letzten mühsamen Gegenanstieg
einer kurzen Abfahrt danach erreichten wir schließlich wieder die
Vernagthütte.
GPS-Track
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Blick über den Gr. Vernagtferner,
rechts Brochkogeljoch (3423m)
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Vorderer Brochkogel (3565m)
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Vord., Mittl. und
Hintere Guslarspitzen (3118m, 3173m, 3151m)
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Vd. Brochkogel (3565m)
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Blick über den kleine Vernagtferner
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Hint. Brochkogel (3635m)
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Helga am Gletschrbruch auf dem
Taschachferner bei der Wildspitze (3770m)
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Helga am Skidepot auf der Wildspitze (3770m)
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Am Gipfel der WIldspitze (3770m)
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Am Gipfel der WIldspitze (3770m)
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Helga, hinten Talleit Spitze (3408m),
Kreuzspitze (3457m)
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Hint. Brochkogel (3635m)
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6. April 2009
Hochvernagtspitze (3539m)
Aufstieg über den Großen
Vernagtferner, 3 Std., 800Hm
Abfahrt wie Aufstieg
Aus dem Tourenbuch:
Wir hatten wieder perfektes Bergwetter:
Milde Temperaturen, viel Sonne, blauer Himmel und kaum Wind.
Wir stiegen zum Großen Vernagtferner auf,
querten hier nach rechts zu einem Steilhang zwischen zwei Felsriegeln, der
direkt zum Gipfelaufbau führt. Nun kurz zum Westgipfel, von hier ohne Ski,
zuletzt über eine kurze Steilpassage zum Ostgipfel.
Die Abfahrt erfolgte entlang der
Aufstiegsroute. Obwohl wir noch eine ausgiebige Rast auf einem sonnigen
Felsen machten waren wir vor Mittag wieder zurück in der Hütte. Wir
beschlossen daher nach einem Mittagessen noch eine kurze "Jausentour" zu
unternehmen.
GPS-Track
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Winterraum der Vernagthütte;
hinten: Ht. Guslarspitze (3151m)
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Aufstieg zum Hochvernagt;
rechts: Großer Vernagtferner
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Hochvernagthütte (2755m);
hinten: Vd., Mt. und Ht. Guslarspitze (3118m)
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Abfahrt auf den Gletscher
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Blick zur Route auf die Hochvernagt-Spitze
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Steinmanderl; hinten: Ht. Brochkogel (3635m)
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Ht. Brochkogel (3635m) und Wildspitze (3770m)
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Ht. Brochkogel (3635m) und Wildspitze (3770m),
Vd. Brochkogel (3565m)
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Blick talauswärts; hinten: Talleitspitze (3408m)
und Kreuzspitze (3457m)
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Helga vor dem Hochvernagtgipfel;
Panorama: Firmisanschneide,
Schalfkogel (vorne: Talleitspitze),
Karlesspitze, Ht. Schwärze, Marzellspitze
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Aufstieg auf den Ostgipfel der
Hochvernagtspitze (3539m)
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Helga erklimmt den Ostgipfel
der Hochvernagt Spitze (3539m)
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Helga erklimmt den Ostgipfel
der Hochvernagt Spitze (3539m)
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Am Ostgipfel der Hochvernagtspitze (3539m);
hinten: Hint. Brochkogel (3635m), WIldspitze (3770m)
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6. April 2009
"Jausentour:" Mittlere und Hintere Guslarspitze (3126m / 3155m)
Aufstieg: von der
Vernagthütte zur Mittleren Guslarspitze, am Rücken zu Hinterne Guslarspitze,
1,5
Std., 580Hm
Abfahrt: über die Nordflanke der Ht. Guslarspitze
Aus dem Tourenbuch:
Von der Vernagthütte stiegen wir nach
kurzer Abfahrt Richtung Süden über den Hüttenhang im Wesentlichen
gleichmäßig ansteigend zur Mittleren Guslarspitze auf. Von hier ging es am
Rücken über einen Sattel zur Hinteren Guslarspitze, die wir überschritten
und Richtung Norden abfuhren.
Vom Giopfel ging es zunächst durch ein kurzes
Couloir, dann aber über herrliche, noch immer unzerspurte Hänge in mehreren
Stufen wieder zum Beginn des Aufstieges. Im obersten bereich dieser
herrlichen Abfahrt hatten wir sogar noch Pulverschnee, unten perfekten
Frühjahrfirn.
Ein letzter Gegenanstieg zur Hütte war
angesichts des bevorstehenden Bieres schnell überwunden.
GPS-Track
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Hochvernagtwand (3409m), Petersenspitze (3484m)
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Petersenspitze (3484m), Ht. Brochkogel (3635m),
Wildspitze (3770m)
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Gipfelfoto auf der Mt. Guslarspitze (3126m)
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Blick von der Ht. Guslarspitze: Kesselwandferner,
hinten im Nebel: Weißkugel (3739m),
davor: Hintereisspitzen, ganz vorne Mutspitze
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Blick von der Ht. Guslarspitze: Kesselwandferner,
hinten im Nebel: Weißkugel (3739m),
davor: Hintereisspitzen, ganz vorne Mutspitze
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Abfahrt von der Ht. Guslarspitze
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Abfahrt von der Ht. Guslarspitze
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Abfahrt von der Ht. Guslarspitze
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Ht. Guslarspitze (3151m)
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Vernagthütte (2755m)
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7. April 2009
Fluchtkogel (3500m), Hüttenwechsel zum Hochjochhospiz
Aufstieg über
Guslarferner und das Winterjöchl, 3 Std., 860 Hm
Abfahrt über den Kesselwandferner zum Hochjochhospiz
Aus dem Tourenbuch:
Der Auftieg auf den Fluchtkogel von der
Vernagthütte gilt als leichte, relativ kurze Tour. Dementsprechend
überlaufen ist dieser Anstieg auch. Trotzdem ist er sehr lohnend.
Herrliche Panoramen und schöner
Gipfelaufbau nach der Überschreitung des Winterjöchels ließen auch uns
vergessen, dass hier um einiges mehr Tourengeher unterwegs waren, als wir es
sonst hier gewohnt waren. Allerdings vermieden wir sonst auch wenn möglich
die Modetouren.
Das Panorama vom Gipfel war
einfach grandios. Selten hatte ich sonst auf einem Gipfel einen so
herrlichen Überblick über fast alle bergsteigerisch interessanten Gipfeln
der Ötztaler Alpen. Vom Hochvernagt über die beiden Brochkögel, die
Wildspitze, weiter über die Kreuzspitze, dahinter der Schalfkogel, die
hintere Schwärze und der Similaun bis hin zur Weißkugel und die Weißsee
Spitze - Alles war von hier zu sehen. Wir standen hier einige Zeit um alle
Gipfeln zu identifizieren und zu bewundern-
Die Abfahrt war dann wieder einsam: Die
meisten anderen Tourengeher fuhren wieder zur Vernagthütte ab. Dabei können
Gipfelsammler auch noch die Kesselwandspitze mitnehmen, von der man direkt
über den Kesselwandferner zur Hütte abfahren kann. Wir wählten aber den
Kesselwandferner als Abfahrtroute und wechselten mit dieser Tour zum
Hochjochhospiz.
Die Abfahrt über den Kesselwandferner ist
zunächst relativ flach und weit, und verläuft in einer landschaftlich
sensationellen Gletscherkulisse. Schließlich fällt die Abfahrt in mehreren
steileren Stufen, die teilweise an Gletscherbrüchen vorbeiführen bis ins Tal
der Rofen Ache ab.
Wir versuchten knapp oberhalb des Baches
zum Hochjochhospiz zu queren, wobei die Querung der hier doch etwas steiler
abfallenden Südflanke der Guslarspitzen sich auf Grund des schon recht
durchfeuchteten Schnees und der ausgeaperten Felsen etwas mühevoll erwies.
Da wir dennoch tiefer abgefahren waren, als die Hütte lag, ließen wir uns
durch Spuren zum direkten Aufstieg zur Hütte verleiten. Weit weniger mühsam
wäre es jedoch gewesen weiter talauswärts Richtung Rofenberg Almhütte
abzufahren und dann von dort in Gegenrichtung wesentlich flacher zur Hütte.
GPS-Track
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Vernagthütte (2755m)
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Helga
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Guslarferner, Ob. Guslarjoch (3361m),
Fluchtkogel (3500m)
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Ht. Hintereisspitze, Langtauferer Spitze (3529m),
Weißkugel (3739m), Inn. Bärenbartkogel (3557m)
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Brandenburger Haus (3272m),
links: Vd., Mt.Hintereisspitze;
ht. Langtaufererspitze, Weißkugel (3739m),
Inn., Äuß. Bärenbartkogel
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Helga
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Helga beim Anstieg auf den Fluchtkogel (3500m),
links: Vd., Mt. Hintereisspitzen,
hinten: Ht. Hintereisspitze, Langtaufererspitze (3529m)
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Gipfelkreuz des Fluchkogel (3500m)
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vorne: Ehrich Spitze (3425m),
Dahmann Spitze (3400m), Brandenburger Hütte,
hintern: Ht. Hintereisspitze, Langtaufererspitze (3529m),
Weißkugel (3739m), Inn. Bärenbart Kogel (3557m),
rechts: Weißseespitze (3510m)
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Gipfelfoto am Fluchtkogel (3500m)
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Panorama
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(v.re n. li.): Vd., Ht. Brochkogel, Wildspitze,
Petersenspitze, Hochvernagt Wand
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Gletscherbruch am Kesselwandferner
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Eingang des Hochjochhospiz (2412m)
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Eingang des Hochjochhospiz (2412m)
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Zimmer im Hochjochhospiz
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Peter müde
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8. April 2009
Fineilspitze (3516mm), Hüttenwechsel zur Martin Busch Hütte
(2501m)
Aufstieg über den
östlichen Teil des Hochjochferners und das Hauslabjoch, 6 Std., 1200Hm
Abfahrt über das Hauslabjoch zur Martin Busch Hütte
Aus dem Tourenbuch:
Vom Hochjochhospiz mussten wir zunächst
über hart gefrorenen Schnee zur Rofenache abfahren, diese bei einer kleinen
Brücke überqueren und dann steil wieder anstiegen. In südlicher Richtung
ging es dann in ein zunächst eng eingeschnittenes Tal. Wo das Tal breiter
und weniger tief eingeschnitten wird, kann dann der Bachlauf leicht
überquert werden und dann zum Hochjochferner aufgestiegen werden.
Den Saykogel und den Hauslabkogel ließen
wir links liegen und stiegen den Gletscher flach auf. Knapp unterhalb des
Hauslabjoches wendeten wir uns nach rechts und stiegen die Nordostflanke der
Fineilspitze auf. Dise wird bald unangenehm steil, sodass wir ein Skidepot
einrichteten und dann über die Schneeflanke und weiter oben über einen
schönen Schneegrat in teilweise sehr ausgesetzter Routenführung zum Gipfel
gingen. Am Gipfel ist wenig Platz, rundherum fallen Felsabbrüche steil ab.
Leider zog beim Gipfelaufstieg vom Süden
kommend Nebel auf, sodass wir die Aussicht vom Gipfel nicht vollgenießen
konnten.
Die Abfahrt erfolgte dann über das
Hauslabjoch und die "Ötzi-Fundstelle" das Tal des Niederjochbaches folgend
zur Martin Busch Hütte
GPS-Track
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Hochjochhospiz (2412m)
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Mutspitze (3257m)
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Blick im Rofental talauswärts
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Gletscherbruch des Kesselwandferner
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Wildspitze (3770m)
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Wildspitze (3770m)
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Dahmann Spitze (3401m), Kesselwandspitze (3414m),
Hochvernagt Spitze (3539m)
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Gipfelaufbau der Fineilspitze (3516m)
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Hauslabkogel (3403m)
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Helga am Hochjochferner
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Gruppe beim Aufstieg am Hochjochferner
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Gipfelaufbau der Fineilspitze (3516m)
vom Hauslabjoch gesehen
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Westl. Marzellspitze (3540m),
Hintere Schwärze (3628m), Mutmalspitze (3528m)
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Similaun(3606m), Westl. Marzellspitze (3540m),
Östl. Marzellspitze (3555m), Hintere Schwärze (3628m)
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Westl. Marzellspitze (3540m),
Östl. Marzellspitze (3555m), Hintere Schwärze (3628m)
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Helga beim Aufstieg auf die Fineilspitze
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Am Ostgrat der Fineilspitze
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Ostgrat der Fineilspitze
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Gipfelkreuz der Fineilspitze (3516m)
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Gipfelkreuz der Fineilspitze (3516m)
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Peter beim Gipfelkreuz der Fineilspitze (3516m)
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Helga beim Gipfelkreuz der Fineilspitze (3516m)
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Helga beim Gipfelkreuz der Fineilspitze (3516m)
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Helga beim Gipfelkreuz der Fineilspitze (3516m)
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Abstieg am Ostgrat der Fineilspitze
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Eismann Fundstelle
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9. April 2009
Hintere Schwärze (3628m)
Aufstieg über den
Marzellferner, 5 Std. zum Gipfel, insges. 1530 Hm inkl. Gegenanstiege
Abfahrt .wie Aufstieg
Aus dem Tourenbuch:
Als letztes Tourenziel nahmen wir uns die
Hintere Schwärze vor. Zunächst mussten wir von der Hütte ca. 200 Hm ins
Marzell-Tal abfahren , von hier stiegen wir zum Marzellferner auf, der sich
hier gegenüber dem Gletscherstand auf der aktuellen Alpenvereinskarte
deutlich zurückgezogen hat. (Im Sommer ist diese Route gar nicht mehr
begehbar, man muss zunächst auf den Marzellkamm aufsteigen um dann zum
Gletscher absteigen und diesen auf ca. 2700m betreten zu können.)
Beim Aufstieg über den Marzellferner
überlegte ich mir, dass wir nach der hinteren Schwärze auch noch auf die
Mittlere Marzellspitze aufstigen könnten, diese überschreiten und über den
Grafferner von Osten auf den Similaun. Dann könnten wir über die herrliche
Abfahrt des Niederjochferners wieder zurück zur Hütte.
Leider wurde aus diesem Plan nichts.
gegen Mittag fiel wieder Nebel ein und wir waren nicht schnell genug
unterwegs um so eine große Tour auch noch zu sicherer Tageszeit zu Ende
bringen zu können.
Der Aufstieg über den Marzellferner ist
sehr schön und einsam. Nicht viele Tourengeher tun sich diese doch recht
lange Tour an. Nachdem wir die Steilstufe bei der der Marzellferner eine
90°-Kurve macht or. rechts eines Gletscherbruch überwunden hatten, querten
wir zum südlichen Ufer des Gletschers, von dort ging es in einen
felsbegrenzten "Seitenarm" des Gletschers, der auf westlicher Seite zum
Gipfelaufbau der Hinteren Schwärze führt. Der Aufstieg führt zuletzt sehr
steil über den Randbereich der Nordflanke auf einen kleinen Sattel. Hier
errichteten wir wieder ein Skidepot und stiegen im teilweise noch
Schneebedecktem Fels kurz aber teilweise ausgesetzt zum Gipfel auf.
Da Nebel einfiel und die zeit schon zu
weit fortgeschritten war, beschlossen wir wieder entlang der Aufstiegsroute
abzufahren. Der Wiederanstieg zur Hütte war in der Sonne und nach der auch
sonst schon recht langen Tour ohnehin auch noch anstrengend genug.
Um nicht am Nachmittag den lawinösen
Talabfahrt machen zu müssen, übernachteten wir noch ein weiteres Mal auf der
Martin Busch Hütte.
GPS-Track
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Gletscherbruch am Marzellferner,
dahinter: Similaun (3606m)
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Blick vom Marzellferner das Niedertal talauswärts
Richtung Vent
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Gletscherbruch am Marzellferner
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Similaun (3606m)
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Gipfel der Hint. Schwärze (3535m)
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Mt. und Westl. Marzellspitze (3530m, 3540m),
Similaun (3606m)
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Panorama (Teil1): Westl. Marzellspitze (3540m),
Similaun (3606m), Hauslabkogel (3403m),
Fineilspitze (3539m), Weißkugel (3739m)
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Similaun O-Flanke ( 3606m)
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Helga am Gipfel der Hint. Schwärze (3628m)
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Abklettern von der Hint. Schwärze (3628m)
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Abstieg von der Hint. Schwärze (3628m)
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Helga am Gletscherbruch am Marzellferner
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Gletscherbruch am Marzellferner,
hinten: Hint. Schwärze (3628m)
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Martin Busch Hütte (2501m)
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langer Gegenanstieg zurück zur Martin Busch Hütte
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10. April 2009
Abfahrt nach Vent
Abfahrt durch das
Niedertal nach Vent
Aus dem Tourenbuch:
In der Früh fuhren wir auf dem nun
pickelhart gefrorenen, stark zerspurten Schnee ins Tal ab. Wir mussten
zahlreiche Lawinenkegel überqueren, die teilweise sichtlich noch nicht allzu
alt wären. Dort wo neuere Lawinen lagen, war der gefrorene Lawinenschnee
nicht befahrbar. Wir mussten die Ski abschnallen und zu Fuß die Lawinenkegel
queren. Nach 1,5 Stunden waren wir wieder zurück im Tal
Bei der Autofahrt von Vent nach
Zwieselstein kommen wir an einer Stelle vorbei, wo eine riesige Lawine die
Strasse auf einer Länge von gut 50 m viele Meter hoch verschüttet hat. Diese
Lawine war offenbar abgegangen während wir auf unserer Skitourenwoche auf
den Gipfeln unterwegs waren. (Die Straße war tagsüber wegen lawinengefahr
stets gesperrt.) Für mich war dies ein Beweis dafür, dass wir richtig
gehandelt hatten, die Talabfahrt nicht am Nachmittag durchzuführen.
GPS-Track
Es war eine Herrliche Skitourenwoche.
Tolles Bergwetter, sehr gute Schneeverhältnisse nach dem schneereichen März.
Und obwohl wir viele schöne Touren machen konnten, hatte ich auch wieder
einige Ideen für Touren, die ich auch unbedingt begangen haben möchte. Wir
werden wohl bald wieder hierher kommen.
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Martin Busch Hütte (2501m)
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Marzellferner und Similaun (3606m)
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Überquerung eines Lawinenkegel
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Überquerung eines Lawinenkegel
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Überquerung eines Lawinenkegel,
hinten: Similaun (3606m)
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Marzellferner und Similaun (3606m)
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Naßschneelawine auf der Starße nach Vent
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Naßschneelawine auf der Starße nach Vent
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Arbeiten an einer Naßschneelawine
auf der Starße nach Vent
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Arbeiten an einer Naßschneelawine
auf der Starße nach Vent
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