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Skihochtourenwochenende Großglockner
21.-23. Mai 2009

Alice Polacek-Donnhofer, Rainer Ranzinger, Thomas Senft, Helga Moosbauer, Peter Plundrak

NF Sollenau-Felixdorf

Aus dem Tourenbuch:

Als Abschluss einer schönen, langen Skitourensaison vereinbarten wir den Großglockner mit Tourenskiern zu erklimmen. Nachdem wir eine Woche zuvor wegen der "durchwachsenen" Wetterprognose unser Vorhaben auf dieses Verlängerte Wochenende verschoben hatten (Donnerstag war ein Feiertag) hatten wir auch an diesem Wochenende keine ideale Wetterprognose, aber dafür 2 Tage mehr Zeit. Wir beschlossen also am Donnerstag auf die Stüdlhütte zu gehen und dort zu sehen, an welchem Tag die Skitour auf den Großglockner möglich sein wird.

Für Alice, Thomas und Raini war es die erste Besteigung des Großglockners, Alice und Raini haben sich diese Tour gewünscht und ich habe gerne die Führung übernommen.

21. Mai 2009
Hüttenanstieg Stüdlhütte (2802m)

Aúfsteig: Vom Lucknerhaus über die Lucknerhütte. 2,5 - 3Std., 880 Hm

Aus dem Tourenbuch:

Wir stiegen vom Lucknerhaus durch das Ködnitztal und über die Lucknerhütte zur Stüdlhütte auf. Das Wetter war schon etwas eingezogen, für den nächsten Tag war durchwachsenes Wetter angekündigt.

Schon bald nach dem Start beim Lucknerhaus konnten wir unsere Ski anschnallen. Zwar gibt es noch einige Unterbrechungsstellen, wo der Schnee schon ausgeapert ist, aber wir konnten trotzdem bequem zur Stüdlhütte aufsteigen. Bei der Lucknerhütte konnten wir unser schweres Gepäck mit der Seilbahn nach oben schicken und so bequem aufsteigen. Trotzdem brauchten wir mit den Tourenskiern wesentlich länger als in den beiden Jahren zuvor zu Fuß. Nach fast drei Stunden erreichten wir schließlich die Stüdlhütte.

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22. Mai 2009
Großglockner (3798m)

Aufstieg: über das Ködnitzkees, Erzherzog Johann Hütte, Glocknerleitl und die Glocknerscharte; 5 Std., 1050Hm

Abfahrt: Wie Aufstieg, jedoch unterhalb des Glocknerleitl direkt in das Ködnitzkees

Aus dem Tourenbuch:

Wir stiegen über das Ködnitzkees zunächst zur Erzherzog Johann Hütte auf der Adlersruhe auf. Das Wetter war in der Früh zunächst noch schön, der Himmel war klar und die Sonne hatte sich noch nicht über die Felsgrate der umgebenden Berge emporgewagt.

Helga hatte Schmerzen im Knie und hat schon nach Kurzer Zeit aufgegeben und ist zur Hütte zurückgekehrt. Kurz unterhalb der Erzherzog Johann Hütte verließen wir den Gletscher und gingen nun, die Ski auf die Rucksäcke geschnallt, den gesicherten Steig zur Hütte.

Ab hier konnten wir wieder die Ski anschnallen und mit den Skiern bis zum Glocknerleitl mit Skiern aufsteigen. Hier war nun aber Schluss mit dem Aufstieg mit Skiern. Über das Glocknerleitl zum Kleinglockner und über die Glocknerscharte zum Gipfel des Großglockners ging es nun mit Steigeisen und Pickel. Da meine drei Kameraden nur wenig Hochtourenerfahrung hatten brauchten wir für diese mit einem Seil zu sichernden Abschnitte etwas langsamer voran als geplant.

Leider zog auch die Bewölkung immer mehr zu. Bis wir am Gipfel angekommen waren hatten wir jedenfalls endgültig keine Fernsicht mehr. Dies war schade, da ja Alice, Raini undThomas das erste Mal hier oben waren. Als Entschädigung waren aber nur wenige Bergsteiger unterwegs und wir konnten in Ruhe und ohne "Gegenverkehr" zum Glocknergipfel aufsteigen.

Bei der Abfahrt hatten wir bis auf ca. 3200m tollen Schnee. Ins Ködnitzkees fuhren wir direkt unterhalb des Glocknerleitl ein und so konnte auch ich erstmalig den Gletscher auch im steilen oberen Bereich befahren. Leider erwischten wir aber die optimale Einfahrt (es gibt ein schönes Band, auf dem man direkt auf das Ködnitzkees einfahren kann, nicht und so mussten wir zuvor ein Stück durch den Fels absteigen, bis wir am Schnee abfahren konnten.

Trotz der schlechten Sicht war es eine tolle Tour. Alice hat gemeint, es wäre ohnehin besser, dass sie nicht so genau gesehen hat, wo sie im Bereich des Kleinglockners unterwegs war...

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23. Mai 2009
Romariswandkopf  (3511m)

Aufstieg über die Schere, Teischnitzkees und Fruschnitzkees, 720 Hm
Abfahrt wie Aufstieg

Aus dem Tourenbuch:

Als Abschlußtour wählten wir den Romariswandkopf. Da der Schnee in tiefen lagen schon bald weich wurde beschlossen wir zeitig aufzubrechen und begannen mit der Skitour wie die meisten Glocknergeher um 6:00 früh.

Das erste Teilstück auf die Schere war steil und hart gefroren. Dank unsere Harscheisen kamen wir aber trotzdem rasch voran. Am Teischnitzkees wurde die Tour dann recht flach. Wir gingen an der Glocknerwand vorbei und nahmen den Übergang zum Fruschnitzkees zwischen der Gramul und der Glocknerwand etwas zu weit nördlich. Dadurch mussten wir am Fruschnitzkees wieder ein Stück abfahren um zum Romariswandkopf queren zu können.

Die Schneebedeckung des Gletscher ist gut, was bei dieser Tour wichtig ist. Das Fruschnitzkees ist in diesem Bereich ziemlich spltenreich.

Nachdem wir das Fruschnitzkees gequert hatten erreichnten wir schließlich die nördlich abfallenden Abbrüche der Romariswand. Nun geht es wieder etwas steiler in östlicher Richtung zum Gipfel.

Die Abfahrt erfolgt im Wesentlichen auf der gleichen Route wie der Aufstieg. Nur im Bereich der Gramul hielten wir uns etwas weiter südlich um uns den Wiederanstieg bei der Querung zum Teichnitzkees zu ersparen.

Vom Teischnitzkees haben wir einen tollen Ausblich auf den Großglockner mit dem Stüdlgrat, den wir im Profil und Frontal betrachten können.

Nach einer kurzen Pause auf der Stüdlhütte fuhren wir ins Tal ab. Da wir zeitig unterwegs waren hatten wir bis ins Tal schönen Firnschnee, wobei wir uns teilweise an die Bachgräben hielten, weil hier noch sehr viel Schnee die Bäche bedeckte und ein schönes Schneeband zur Abfahrt boten. Nur unterhalb der Lucknerhütte gab es schon einige Unterbrecherstellen. Bei der Talstation der Materialseilbahn auf die Lucknerhütte war dann unsere Abfahrt zu Ende und wir mussten das letzte Stück die Skier tragen.

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