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Silvesterskitouren Gesäuse 2008
31. Dezember 2008 - 4. Jänner 2009

Elisa Swietek & Robert Hutter, Martina Podhorsky & Alex, Martin Pfaffenbichler, Helga Moosbauer& Peter Plundrak

 

Aus dem Tourenbuch:

Für Silvester 2008 beschlossen wir wieder in einem kleinen Kreis aus Freunden das alte Jahr mit einer Skitour abzuschließen und das neue mit einer Skitour zu beginnen. Und weil das Wochenende mit nur einen Urlaubstag auch dazugenommen werden konnte, beschlossen helga und ich gleich bis zum 4. Jänner zu bleiben. Wie schon im Jahr zuvor fiel unsere Wahl auf das Gesäuse, wo es zahlreichende lohnende Tourenmöglichenkeiten gibt und wo wir im Gasthof Ödsteinblick bei Rudi Zeiringer immer gut aufgehoben sind.

Es waren einige schöne Touren, die wir in diesen tagen ausführen konnten, wenn gleich wir nicht geplant hatten, dass wir von 2.-4. Jänner nur mehr zu zweit unterwegs sein sollten: Alex und Martina kündigten schon im Vorfeld an nur bis zum Neujahrstag bleiben zu können und auch Robert wollte uns am 2. Jänner schon in der Früh wieder Richtung Graz verlassen. Nicht geplant war, dass auch Elisa und Martin schon am Freitag, den 2. Jänner keine Skitour mehr machen wollten. Aber das Wetter war am Freitag ziemlich durchwachsen und die beiden Touren zuvor hatten wohl Spuren bei den beiden hinterlassen...

31. Dezember 2008
Glaneggturm (2026m) - Gsuchkar

Anstieg von der Ebnerklamm über die Schröckenlucken zum Hochhalsl, Abfahrt über das Gsuchkar und Wiederanstieg zum Hüflinger Hals, Abfahrt über die Neuburgalm (1200Hm), LLB2

Aus dem Tourenbuch:

Bei herrlichem, mildem Bergwetter stiegen wir von der Ebnerklamm über die Schröckenlucken (im Glanegg) zunächst auf wie zur Gsuchmauer. Am Hochplateu auf ca. 1800m hielten wir uns aber rechts und stiegen zum Hochhalsl, der Scharte zwischen Gsuchmauer und Glaneggturm (dieser Berg ist auf der BEV-Karte als Hochhäusl bezeichnet), auf.

Von dort wollten wir in leichter Kletterei auf den Glaneggturm. Ich versuchte das auch, aber der lockere Schnee und das doch sehr steile Gelände ließen dieses Vorhaben zu einer ziemlich heiklen Kletterei werden. Wir verzichteten auf den Gipfel und fuhren über das Gsuchkar Richtung Osten ab.

Das Gsuchkar liegt im Norden des Glaneggturms und ist die meiste zeit in dessen Schatten. Dementsprechend gab es noch Pulverschnee hier, der allerdings im oberen Bereich hart windgepresst war. Hier fuhren wir bis auf ca. 1500m Richtung Hüpflinger Alm ab und stiegen dann wieder zum Hüpflinger Hals auf.

Von hier fahren wir über die Neuburgalm ins Tal ab. Auf ca. 1400m bei der Foiltlbaueralm (Valtlbaueralm) entdecken wir auf einem gerade einmal 30° steiel Hang eine relativ frisch abgegangene Grundlawine. Mich erstaunte der Lawinenabgang insofern, als die Tageserwärmung eigentlich keine Durchfeuchtung der Schneedecke vermuten lies und der Hang nur im Anrißbereich an 30° Neigung herankommt, weiter unten jedoch flacher ist.

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1. Jänner 2009
Leobner (2036m)

Anstieg vom Gscheidegger über die Grössinger Alm und das Leobner Törl; Abfahrt über das Ostkar zum Leobner Törl, Wiederanstieg zum Rotwandköpfl, Abfahrt zur Schafbödenalm, Wiederanstieg und Abfahrt über die Grössinger Alm (1180Hm), LLB2

Aus dem Tourenbuch:

Am ersten Jänner war das Wetter nicht mehr ganz so gut, wir am Tag zuvor, es war bewölkt und die Sonne schien nur zeitweise. Für eine schöne Skitour reichte es aber allemal.

Wir stiegen über die Standardtour auf den Leobner auf (Gscheidegger - Grössinger Alm - Sautrog - Leobner Törl). Die Tour liegt großteils im Schatten und daher hatten wir besseren Schnee als am Tag zuvor in der Sonne und nachdem es ohnehin nicht ständig sonnig war, störte es uns nicht, dass wir nicht in der Sonne aufstiegen konnten.

bei der Abfahrt führen wir über den rechten, etwas flacheren Teil des Ostkars ab. Beim Leobner Törl beschlossen Helga, Alex und ich nochmals Richtung Rotwandköpfl aufzusteigen und zur Schafbödenalm abzufrahren. Robert und Elisa stiegen mit auf, fuhren dann aber gleich wieder in den Sautrog ab.

Die Abfahrt zur Schafbödenalm war herrlich! Pulverschnee unzerspurt, hier verirren sich nur wenige Tourengeher her. Auf der Schafbödenalm grub ich ein Schneeprofil. (Eine Eislamelle, die als Gleitschicht in Frage käme habe ich gefunden, kantige Formen durch die Aufbauende Umwandlung gab es noch kaum.)

Danach stiegen wir wieder ca. 200 Hm auf den bewaldeten Rücken auf, über den wir durch den Wald zur Grössinger Alm abfuhren. Von hier ging es wieder entlang der Aufstiegsroute zurück ins Tal.

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2. Jänner 2009
Blaseneck (1969m)

Anstieg .vom Gscheidegger über den Ploden (910Hm)
Abfahrt wie Aufstieg

Aus dem Tourenbuch:

Am 2. Jänner war das schlechteste Wetter dieser fünf Tage. Nachdem auch Elisa und Martin keine Tour mehr gehen wollten, gingen Helga und ich allein. Wir stigen vom Gscheidegger über die Breitlahneralm und den Ploden auf.

Im unteren Teil der Tour hatten wir dichten Nebel, der sich allerding im oberen Teil der Tour (etwa ab 1650m) lichtete. Am Gipfel hatten wir Sonnenschein und tolle Fernsicht.

Als wir abfuhren kamen wir bald wieder in den Nebel, der nun auch wieder weiter nach oben zog. Die nachkommenden Tourengeher hatten vermutlich den Gipfel nicht mehr frei.

Als Abfahrtsroute wählten wir die gleiche Route wie beim Aufstieg, für das Ostkar waren mir die Sichtbedingungen zu unsicher und man konnte erkennen dass es außerdem wenig Schnee auf dieser etwas steileren Abfahrt gab.

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3. Jänner 2009
Leobner (2036m)

Anstieg vom Gscheidegger über die Grössingeralm und das Leobner Törl; Abfahrt zur Aigelsbrunneralm, Wiederausfstieg über den SO-Rücken und Abfahrt über die Plodenabfahrt (1460Hm), LLB 2-3

Aus dem Tourenbuch:

Am 3. Jänner hatten wir wieder Traumwetter. Es war zwar saukalt (im Tal beim Auto hatte es in der Früh etwa -12°C aber dafür gab es kompromisslos tolle Fernsicht nach allen Richtungen!

Wir stiegen zunächst auf den Leobner auf der gleichen Route auf, wie am Neujahrstag auf, fuhren dann aber Richtung SW über wenig befahrene Hänge durch unzerspurten Pulver zur Aigelsbrunner Alm ab. Knapp oberhalb der Alm ließen wir es uns gut gehen. Wir bauten und aus unseren Rucksäcken und den Skiern bequeme Liegestühle und machten eine ausgiebige Jausen-Rast.

Danach stiegen wir nochmals zum Gipfel des Leobner auf, wobei wir und am SW-Rücken hielten und die gesamten 450 Hm bis zum Gipfel neu Spuren mussten. Insbesonders im unteren, bewaldeten Teil, wo noch reichlich Pulverschnee lag, war dies ziemlich anstrengend.

Nachdem wir ein zweites Mal am Gipfel angekommen waren, querten wir nach Norden und fuhren über die Plodenabfahrt zur Breitlahner Alm. Von dort ging s wie bei der Blaseneck-Tour am Vortag ins Tal.

Wir hatten herrliche Bedingungen und viele Höhenmeter!

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4. Jänner 2009
Glaneggturm / Hochhäusel (2026m)

Anstieg von der Ebnerklamm über die Pfarralm (1050Hm), LLB 2-3
Abfahrt wie Aufstieg, im Wald jedoch nach links zur Neuburgalm

Aus dem Tourenbuch:

Die letzte Tour machten wir wieder bei etwas bewölkterem Wetter auf den Glaneggturm. Dieser berg wird auf der BEV-Karte als Hochhäusel bezeichnet, auf der AV-Karte jedoch als Glaneggturm. Letzter Name dürfte der gebäuchlichere sein, wiewohl eigentlich die BEV-Karte die Referenz für die richtigen Orthografischen Bezeichnungen sein sollte.

Man erreicht den Glaneggturm über die Ebneralm und die Pfarralm. Hier muss man sich aber gleich rechts halten und über den bewaldeten Rücken in einem weiten Bogen Richtung Gipfel gehen. Keinesfalls darf man hier weiter Richtung Schröckenlucken gehen, ´von hier kommt man nur sehr mühevoll wieder zurück auf "den rechten Weg".

Oberhalb der Baumgrenze hielten wir uns auf der Glaneggleiten rechts und querten dann unmittelbar vor dem Steilabbruch der Hüpflinger Mauer nach Westen zum Gipfelaufbau. Ca. 50 Hm vor dem Gipfel mussten wir ein Skidepot einrichten. Von hier ging es die letzten Höhenmeter zu Fuß zum Gipfel.

Der Abstieg war etwas heikel, da er teilweise vereist war. Wir hatten aber keine Steigeisen mit und so mussten wir extrem vorsichtig steigen.

Bei der Abfahrt hielten wir uns zunächst an die Aufstiegsroute, bei einer Waldlichtung auf 1580m fuhren wir dann aber Rücken nach links zur Neuburgalm ab. Hier gab es noch Pulverschnee, großteils sogar unzerspurt. Ab der Foitlbaueralm hielten wir uns bei der Abfahrt an die Forststraße, da die Geländeabfahrten hier nur sehr wenig Schnee hatten.

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