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Skitourenwochenende Kürsinger Hütte
1.-3. Mai 2009

Thomas Senft, Petra Neumayer, Michael Patzke, Karl Sedelmayer, Günter Schwarz, Martina Wutzl, Martina Boes, Mario Boes, Markus Mitterauer, Helga Moosbauer, Peter Plundrak

NF Sollenau-Felixdorf

Aus dem Tourenbuch:

Zum Abschluss der Skitourensaison der Naturfreunde Ortsgruppe Sollenau-Felixdorf nutzten wir ein verlängertes Wochenende um einige Tage auf der Kürsinger Hütte zu verbringen. Wir planten den Großen Geiger und den Schlieferspitz zu besteigen. Da die Hütte nur schwer vom Tal zu erreichen ist benötigten auch schon für den Hüttenanstieg einen ganzen Tag.

Was unsere Tourenziele betraf mussten wir einiges zurücknehmen: Das Wetter spielte am 2. Mai nicht mit und die großen Schneemengen dieses Winters machten auch aus der Geigerscharte eine für unsere Gruppe unbezwingbare Hürde. Doch dazu mehr bei den Tourenbeschreibungen. Trotzdem war es ein erfolgreiches Skitourenwochenende, wir hatten viel Spaß miteinander und vor allem die landschaftlichen Eindrücke und die schönen Hänge am letzten Tag entschädigten uns für die nicht erreichten Ziele.

1. Mai 2009
Hüttenanstieg Kürsinger Hütte (2547m)

Aufstieg von der Obersulzbachhütte (Bergrettungshütte) über die ehemalige türkische Zeltstadt; 800Hm, LLB2

Aus dem Tourenbuch:

Am Hopffeldboden am Eingang ins Obersulzbachtal parkten wir die Autos. Ab hier darf man selbst nicht weiter ins Obersulzbachtal fahren. Es gibt aber zwei von den Wirten des Tales betriebene Taxidienste, die mit Kleinbussen den Transport bis zur Materialseilbahn der Kürsinger Hütte übernehmen. Wir fuhren mit dem Taxidienst der Berndlalm (Tel.: +43 (664) 9166718), mit dem ich auch schon zwei Jahre zuvor ins Tal gefahren war.

Wir erfuhren, dass das Tal überhaupt erst dieses Wochenende wieder per Auto befahrbar ist. Noch eine Woche zuvor hätten wir den Komfort des Taxidienstes nicht gehabt und statt zweieinhalb Stunden acht (!) Stunden Hüttenanstieg in Kauf nehmen müssen.

Da aber noch immer viel Schnee lag konnte uns das Taxi nicht bis zur Materialseilbahn bringen, sondern die Fahrt war schon bei der Obersulzbachhütte zu Ende. Unser Hüttenanstieg verlängerte sich dadurch um etwa eine halbe Stunde.

Da der Sommerweg noch unpassierbar ist, hier gehen laufend Nassschneerutsche nieder und es gibt beträchtlichen Steinschlag mussten wir zur ehemaligen Türkischen Zeltstadt und von hier in einem weiten Bogen über den Gletscher zur Hütte ausweichen. Der Anstieg wird dadurch zwar um einiges länger, da wir aber das schwere Gepäck mit der Materialseilbahn zur Hütte schicken konnten, machte das nichts aus.

Kurz vor der Hütte holte uns das schlechte Wetter ein und es begann zu schneien.

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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Markus Mitterauer
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2. Mai 2005
Bachmayerspitze (3119m)

Aufstieg: Von der Hütte ständig flach ansteigend Richtung NO, kurzer steiler Gipfelaufstieg, 570Hm, LLB2
Abfahrt: wie Aufstieg

Aus dem Tourenbuch:

Eigentlich wollten wir an diesem Tag auf den Großen Geiger gehen und dann wieder zur Hütte zurückkehren. Das Wetter wollte es aber anders. in der Früh war es neblig, es schneite und der Wind blies kräftig und böig. An eine Hochalpine Tour war nicht zu denken. Wir blieben also zunächst in der Hütte und spielten Brettspiele wie "Mensch Ärgere Dich Nicht" oder ein spezielles Kürsinger-Hüttenspiel um die Besteigung des Großvenedigers.

Der Hüttenwirt gab mir den Tipp wenn das Wetter etwas besser werden würde, noch die Bachmayerspitze, auch "Schwarzes Hendl" genannt zu versuchen. Als gegen Mittag das Wetter besser zu werden schien, stiegen wir zur Bachmayerspitze auf.

Dank GPS war ich mir sicher, dass wir mir der Orientierung auch keine Probleme haben sollten, falls der Nebel wieder dichter würde. Eine Gruppe aus vier Wienern schloss sich uns an, da sie kein GPS dabei hatten und so froh waren, dass wir Ihnen bezüglich Orientierungshilfe anbieten konnten.

Die Route führt immer flach ansteigend nach NO, Zuletzt dreht sich die Route Richtung O und wird für die letzten 100 Hm zum Gipfel steil. Den Gipfel kann man (im Gegensatz zum beliebteren Keeskogl in unmittelbarer Nachbarschaft) mit Skiern erreichen.

Die Abfahrt erfolgte auf der gleichen Route wie der Anstieg Am Gipfelhang war der Schnee schwer, weiter unten auch langsam. Trotzdem war es eine schöne Abfahrt und eine lohnende Skitour. Vor allem war sie die beste Alternative zum Nichtstun auf der Hütte.

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3. Mai 2009
Großer Geiger (3360 m)

Aufstieg: nach kurzem Aufstieg Richtung Großvenediger Abfahrt zum Obersulzbachkees bis kurz oberhalb der türkischen Zeltstadt, Aufstieg zur Geigerscharte über den Gletscher. Unmittelbar unterhalb der Geigerscharte (3120m) Abbruch; LLB2
Abfahrt wir AUfstieg zur ehemaligen Türkischen Zeltstadt, dann Abfahrt nach Norden zur Obersulzbachhütte

Aus dem Tourenbuch:

Bei herrlichem Bergwetter wollten wir an diesem Tag die Besteigung des Großen Geigers nachholen und wir verzichteten daher auf die Schlieferspitze. Zunächst stiegen wir von der Kürsinger Höhe ein Stück an und fuhren dann auf das Obersulzbachkees auf jener Route ab, auf der wir am ersten Tag zur Hütte gekommen waren.

Kurz oberhalb der Türkischen Zeltstadt, auf ca. 2350m, seilten wir an und begannen mit dem eigentlichen Aufstieg. Über mehreren Steilstufen ging es zur Geigerscharte. Die zweite Steilstufe war ca. 200Hm lang und führte direkt neben einem schönen Eisbruch empor.

Es lag noch viel Schnee. Es war ein schneereicher Winter und es hatte auch in den Tagen zuvor geschneit. Wir waren auf dieser Tour allein unterwegs und mussten die Tour selbst spuren. Wir kamen - auch weil es nicht allen Teilnehmern konditionell ging - nur langsam voran und an der Geigerscharte gab es Probleme: Durch den vielen Neuschnee war es nicht möglich die Ski etwas unterhalb der Scharte abzuschnallen und am Schnee zum Fels zu gehen. Man versank bis zu den Hüften im Schnee. Der Versuch sich mit Skier bis zum Fels zu gelangen war aber schwierig, der Hang hat in diesem Bereich bis zu 45°.

Da für einige Teilnehmer diese Schwierigkeiten zum Problem zu werden drohten und die Zeit schon weit fortgeschritten war verzichteten wir auf den Gipfel und brachen die Tour auf ca. 3120m unmittelbar unter der Geigerscharte ab.

Die Abfahrt entschädigte und mit weiten, unverspurten Gletscherhängen und einem rassigen Steilhang neben dem schon beim Aufstieg erwähnten Eisbruch. Unterhalb von ca. 2400m war der Schnee aber schon sehr durchweicht und langsam.

Wir fuhren wieder bis zur Obersulzbachhütte ab, wohin lt. Wirt von der Kürsinger Hütte ein Taxidienst im Pendelverkehr fahren sollte. Es kam aber kein Taxi und da es im Obersulzbachtal auch keinen Handyempfang gibt sind Petra und Michael zu Fuß zur Postalm gegangen um dort den Taxidienst der Berndlalm zu rufen.

Die Taxifahrt talauswärts unterbrachen wir auf der Berndlalm, wo wir uns noch mit einem kühlem Bier und gutem Essen labten und das trotz aller Schwierigkeiten schöne Tourenwochenende in der Sonne ausklingen ließen.

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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Günter Schwarz
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Markus Mitterauer
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Foto: Markus Mitterauer
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