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Skitourenwochenende
7. - 8. März 2009

Martina Wutzl, Heidi Thyri, Markus Mitterauer, Alice Pollacek, Rainer Ranzinger, Günter Schwarz, Thomas Senft, Franz Wallner, Michael Patzke, Helga Moosbauer, Peter Plundrak

NF Sollenau-Felixdorf

Aus dem Tourenbuch:

Eigentlich hätte es eine Frühjahrs-SKitourenwochenende werden sollen. Als Höhepunkt wäre die Besteigung des Großen Mosermandl und die Abfahrt durch das Jakoberkar geplant gewesen. Doch es war noch immer Hochwinter in weiten Teilen Österreichs und so war es auch hier. Am Samstag gab es zudem noch starken Wind, und so entschlossen wir uns zur Tour auf die Ballonspitze, welche im unteren Bereich weitgehend windgeschützt liegt.

7. März 2009
Ballonspitze (2485m)

Anstieg über den Karthäuserbachgraben, Wastalalm , Abbruch ca. 60Hm unter dem Gipfel (1240m), LLB3
Abfahrt über die Kocheralm, Karthäuserbachgraben

Aus dem Tourenbuch:

Vom Schießplatz am südlichen Ortsende von Zederhaus stiegen wir über den Katäuserbachgraben bis auf die Höher der Reinfrankalm auf. Hier waren wir vom NW-Wind geschützt. Auf dem schmalen Weg im Graben behinderten unseren Aufstieg nur einige umgestürzte Bäume.

Nun kamen wir aus dem engen Graben heraus und bald war auch die Waldgrenze hinter uns. Wir blieben or. links des Grabens, was sich als nicht so günstig herausstellte, weil wir so einem weiteren Graben, der vom Grießenstein herabkommt, recht hoch ansetzend ausweichen mussten. Besser wäre es gewesen gleich nach Verlassen des engen Grabens auf die or. rechte Seite des Baches auszuweichen und so bequem zur Fallthoralm aufzusteigen.

So kamen wir aber über die Wastalalm in jenes breite Kar, das zum Gipfel der Ballonspitze führt.

Nun wurde auch der Wind immer heftiger, die Sicht schlechter, es schneite und auch der Wind verfrachtete den Schnee in großem Umfang. Hier lagen auch große Mengen frischer Triebschnee. Unsere Tour konnten wir nur fortsetzen, weil die  Handneigung immer mäßig steil bleibt.

Etwa 60 Hm unter dem Gipfel brachen wir die Tour wegen des heftigen Windes ab. Hier bestand die Gefahr, dass die Windböen uns einfach zu Boden werfen könnten.

Bei der Abfahrt - es gab herrlichen, aber stellenweise auch etwas windgepressten Neuschnee - querten wir zur Fallthoralm und weiter flach zur Kocheralm. Diese Querung sollte man möglichst hoch anlegen um einen tiefen Graben, der kurz vor der Kocheralm kommt leichter queren zu können.

Von der Kocheralm geht es nun durch lichten Wald Richtung Reinfrankalm. Schon deutlich oberhalb hätten wir uns aber weit rechts halten sollen um so eine neue Forststraße (auf den Karten noch nicht eingezeichnet) zu erreichen, über die man bequem dem schmalen Ziehweg im Kathäusergraben bis zur Wehranlage, etwa auf halber Höhe des Grabens, ausweichen kann.

Wir fuhren nicht ganz so weit rechts ab uns deshalb mussten wir wieder ein Stück flach zur Forststraße queren. Auf dieser konnten wir aber sehr bequem abfahren, wobei man die Serpentinen stets steil durch den Wald abschneiden kann. Ab der Wehranlage auf etwa 1420m fuhren wir wieder über den engen Ziehweg des Kathäusergrabens ab. Dies war der anspruchsvollste, wenn auch nicht der genussreichste Teil der Abfahrt.

GPS-Track

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Foto: Michael Patzke
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8. März 2009
Schöpfing (2143m)

Anstieg über die Neusesswirtalm, Gr. Kesselbachgraben, Urbanbaueralm (800Hm), LLB3
Abfahrt wie Aufstieg

Aus dem Tourenbuch:

Auch diese Tour verlief anders als geplant: Dass die die Guglspitze nicht erklimmen konnten wussten wir. Aber wir rechneten uns Chancen aus zumindest  den Schliererspitz zu erreichen. Es gab blauen Himmel, Sonnenschein und relativ milde Temperaturen, jedoch heftigen Wind.

Wir starteten von Wald, bei einer Serpentine der Straße, direkt beim A9 Tauerntunnel-Südportal. Ab hier war die Straße nicht mehr geräumt, sodass wir hier (es ist dies auch der Ausgangspunkt für die Skitour auf das Weißeck) das Auto abstellen mussten und zur Neusesswirtalm aufstiegen.

Von hier ging es flach durch den Graben des Großen Kesselbaches zur Muhreralm. Auf Grund des Windes und der mächtigen frischen Triebschneeansammlungen entschieden wir und doch nicht zum Schliererspitz aufzusteigen, da es nicht sicher war, ob wir bei diesen Verhältnissen durch das Urbankar zur Schliererscharte aufsteigen können würden.

Wir entschlossen uns daher unser Ziel zu ändern und wandten uns Richtung SW, zunächst durch lichten Wald dem Schöpfing zu. Nachdem wir bald den Wald verlassen hatten ging es über herrliche Hochflächen bis zum Gipfel.

Eigentlich ist der Schöpfing gar kein richtiger Gipfel, es ist vielmehr ein Vorgipfel des Kleinen Mosermandl und ist im Winter eigentlich nur eine markante Schneeerhebung am Ende des SO-Grates des Kleinen Mosermandl.

Trotzdem war es im Lichte der Verhältnisse ein schönes Tourenziel: Die Abfahrt - genau entlang der Aufstiegsroute - erfolgte über herrliche Neuschneehänge, vieles noch unzerspurt. Auch der Wind lies merklich nach und da es hier - bis auf wenige Meter unterhalb des Gipfels keine steileren Passagen gab, war dies auch eine recht sichere Routenwahl.

Bei der Abfahrt rasteten wir auf der Muhreralm um dann wieder durch den Tal des Großen Kesselbaches abzufahren.

GPS-Track

  

Fazit des Skitourenwochenendes: Es war sehr schön, wenngleich wir nicht die Touren machen konnten, die wir eigentlich vorgehabt haben. Vielleicht gelingt es im kommenden Jahr, wenn wir wieder nach Zederhaus kommen, doch einmal das Mosermandl zu erklimmen. Es wäre nächstes Jahr mein Vierter Anlauf dazu...

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Foto: Geri Hackl
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Foto: Franz Wallner
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Foto: Franz Wallner
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Foto: Franz Wallner
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