Zunächst fahren
wir von unserem Quartier in Schöder mit dem Auto Richtung
Sölkpaß, der noch Wintersperre hat. Kurz Dorferhütte parken
wir unsere Autos. Ab hier ist die Straße nicht geräumt und
damit heißt es auch ab hier anfellen und mit den Skiern
losmarschieren.
Zunächst geht es auf einer Forststraße
Richtung Zwwieflerseen, bis wir zu einem Haus kommen,
nachdem das Tal immer enger und steiler wird. Hier zweigen
wir nach links ab und steigen im Wald über einen steilen
Hang auf. Die vielen Spitzekehren, die wir dabei machen
mussten bezeichnete Franz als Spitzkehrenorgie
Nach dem Steilhang halten wir uns auf
einem Hochplateau wieder Richtung Zwiefler Seen. Nach den
Seen geht es über mehrere Steilstufen Richtung Breitdach.
Schließlich steigen wir über eine steile Rinne zum Gipfel
auf. Als wir mitten im Aufstieg waren fiel uns auf, dass wir
gar nicht den Hauptgipfel des Schöderhorn bestiegen, sondern
einen südlichen gelegenen, auf der Landkarte nicht
bezeichneten Nebengipfel. Um zum richtigen Gipfel zu
gelangen hätten wir nochmals ein Stück abfahren und
wiederansteigen müssen.
Da auf Grund der langen Tour aber schon
einige Ermüdungserscheinungen bei den Teilnehmer
festzustellen waren und zudem der Nebengipfel ein schöneres
Abfahrtserlebis versprach, beschlossen wir den Hauptgipfel
zu besteigen, sondern direkt vom Nebengipfel über eine tolle
Steilflanke anzufahren.
So ist es schließlich beim Nebelgipfel
geblieben...