Kontrastprogramm zum 1. Jänner: Hatten wir
Tags zuvor noch herrliches Bergwetter, gab es nun schlechtes Wetter: Nebel,
Schneefall, Wind. irene geht wegen des schlechten Wetters nicht mit und
entspannt sich statt dessen in unserer Unterkunft.
Wir stiegen zunächst zur Neusesswirtalm
auf, einige hundert Meter nach dieser fuhren wir über eine kurze Forststraße
zum Bach ab, den wir überquerten.Nun entlang des Kl. Kesselbaches ca. 50 Hm
aufsteigen, bis man einen kleinen Wasserspeicher erreicht. Hier überquerten
wir den Bach und hielten uns nun eher rechts und erreichten die Forststraße
zur Trimmingeralm kurz nach der Einmündung des Sommerweges.
Nun gings es auf der Forststrazur
Trimminger alm und dann rechts haltend parallel zur Zwillingswand über
lichten Waldauf das Hochplateau. Es war neblig, und es hatte ca. 30 cm
Neuschnee. Ich spurte fast die ganze Tour. Am Hochplateau wurde Sicht immer
schlechter und ich war froh, dass ich mein GPS-Gerät mit der
eingespeicherten Tour dabei hatte.
Kurz vor dem Gipfel überholte uns noch
eine deutsche Gruppe, die die letzten 60-70 Hm die Spurarbeit übernahm. Am
Gipfel hatte auch der Wind zugelegt, sodass unsere Aufstiegsspur schnell
wieder verweht war. Auch der nebel war stärker geworden und so hatte ich
wirklich Schwierigkeiten bei der Orientierung.
Ich orientierte mich bei der Abfahrt bis
zum Wald mittels GPS, wodurch wir es schafften ohne "Reibungsverluste"
wieder zurück zur Trimminger Alm zu finden. Die Deutsche Gruppe schloss sich
uns an und ich denke dass deren Tourenführer heilfroh darüber war, dass ich
ihm die orientierungsarbeit abnahm.
Im Wald gab es dann herrlichen
Pulverschnee und wir fuhren entlang der Aufstiegsroute wieder ab.