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Skitourenwoche Zinal, Saas Fee
16. April 2005 - 19. April 2005

Hannes Schwaiger, Alfred Haslinger, Andreas Haslinger, Richard Matula, Joe Grabner, Heidi Grabner, Erich Wagner, Raimund Allesch, Mathias Straubinger, Günther Royer, Hermann Klemmer, Helmuth Knabl, Peter Plundrak


Waldegg


Dies ist die Chonologie einer gescheiterten Skitourenwoche. Wir hatten gute Vorsätze, das (Bishorn 4153 m), das Allalinhorn (4027 m), das Rimpfischhorn (4198 m) und das Strahlhorn (4190m) sollten bestiegen werden. Aber es kam anders.....


16. April 2005

Anreisetag

Aus dem Tourenbuch:

Schon bei der Anreise begann sich das Wetter umzustellen begann sich das Wetter umzustellen. Wir starteten in Pernitz um 3:00 bei gutem Wetter, auch durch die Schweiz fuhren wir zuerst noch bei gutem Wetter. Ab der Autoverladung Kandersteg begann es aber zu regnen, und an unserem Zielort Zinal im Val de annieverVal de Annievers auf 1675m hat es bereits so viel geschneit, dass wir die Parkplätze für unsere Autos zuerst ausschaufeln mussten.

Wir nächtigen auf der Auberge Alpin, einem gemütlichen Berggasthof im Hüttenstil mit einem Matratzenlager am Dachboden.

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Autoverladung Kandersteg, Lötschberg
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Autoverladung Kandersteg, Lötschberg
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Vissoie, Val de annievers
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Vissoie, Val de annievers
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Vissoie, Val de annievers
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Alfred der Jäger in Vissoie
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Vor der Unterkunft in Zinal (1675m)
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Frühstück in Zinal
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Frühstück in Zinal
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17. April 2005

Aufstieg auf die Cab. Tracuit (3256m), 750 Hm

Aus dem Tourenbuch:

Am nächsten Tag wollen wir einen Hüttenanstieg auf die Cab. Tracuit (3256m) machen. Es gibt schlechtes Wetter, die ganze Nacht hat es geschneit, es gibt ca. 50 cm Neuschnee. Dieser leigt aber am blanken Fels, da davor den ganzen Winter über fast kein Schnee gefallen war, und die Berge hier schon aper waren. Wir hatten also einerseits ca. einen halben Meter Neuschnee zu spuren, andererseits war der Schnee aber so grundlos, dass man oft bis auf den Fels durchgetreten waren.

Wir müssen auch einen Umweg gehen, der direkte Anstieg ist für die großen Neuschneemenegen zu steil. Zuerst gehen wir weiter taleinwärts, zwei Steilstufen werden am rechten Talufer überwunden, dann überqueren wir zwei Brüchen und stiegen nun hinter dem Rox de la Vache, einem Felsriegel, weiter an.

Nach 5 1/2 Stunden haben wir noch nicht einmal die halben Höhenmeter geschafft. Der Neuschnee erlaubt nur ein langsames Weiterkommen, zudem behindert Nebel die Sicht, sodass wir den richtigen Aufstieg nicht verlässlich finden. Wir geben auf und kehren zur Auberge Alpina zurück. Auch die Abfahrt dauert lange. Wir können wegen des schlechten Untergrundes fast nirgends locker Ski fahren, ständig fahren wir auf Felsen auf.

Nach etwa 8 Stunden kommen wir wieder zum Ausgangspunkt der Tour zurück.

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Heidi
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Aufstieg zu Cab. Tracuit (3256m)
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Hermann, Andreas
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Helmuth, Joe
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Richard, Alfred, Günther
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Bachüberquerung
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Am Aufstieg zur Cab. Tracuit (3256m)
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Hermann
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Hannes
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Mathias, Helmuth
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Andreas
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Aufstieg am felsigen Steilhang
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Alfred
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Joe
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Richard
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Hoppala beim Aufstieg von Helmuth
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Auberge Alpine in Zinal (1675m)
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Blick bergwärts ins Val de Anniviers von Zinal
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18. April 2005

Fahrt nach Saas Fee

Aus dem Tourenbuch:

Wir wollen nach Saas Fee fahren, und dort mit der Seilbahn auf die Längsflue Hütte fahren. Aber wie wenn nicht sonst auch schon genug schief ginge bei dieser Tourenwoche, müssen wir zunächst einen Plattfuß bei unserem VW-Bus beheben. Wir hatten gerade den Bus beladen und wollten einstegen, als wir das Malheur bemerkten.

Endlich in Saas Fee mussten wir feststellen, dass die Längsfluehütte wegen Lawinengefahr gesperrt ist, die Britanniahütte ist zwar offen, aber die Seilbahngesellschaft weigert sich uns zu transportieren. So verlassen wir Saas Fee wieder und fahren zurück nach Stalden. Das nachmittagprogramm besteht aus Spazierengehen, laufen und für Hermann auch in einem kurzem Sonnenbad. Wir essen in Visp, einer Kleinstadt am Taleingang Abend und nächtigen in Stalden.

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Reifenpanne
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Kurzer "Lichblick" in Saas Fee (1809m)
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Warten auf die Freigabe der Seilbahn; Helmuth, Andreas
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Gruppenfoto in Saas Fee (1809m)
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Andreas, Hermann beim Sonnenbad
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Stalden
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Kirche in Stalden
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Helmuth in Stalden
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Stalden
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altes Haus in Stalden
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altes Haus in Stalden
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Stalden
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schmales Gässchen in Stalden
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Erich, Richard in Stalden
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Die Illasbrücke über die Saaser Visper
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die Merjubrücke über die Saaser Visper
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18. April 2005

Abbruch der Tourenwoche und Heimfahrt

Aus dem Tourenbuch:

Auch die Nacht über hat es geschneit, die Wetterprognose für die kommenden tage ist schlecht. Erst am Donnerstag, den 20. April wäre Wetterbesserung in Sicht. Es gibt aber bereits jetzt in den Bergen über einen Meter Neuschnee und es wird in den nächsten tagen noch mehr. Auch am Donnerstag und Freitag wäre daher wahrscheinlich an keine lohnende Skitour zu denken. Wir brechen daher nach dem Frühstück die Tourenwoche ab und fahren nach Hause.

Bilanz: Eine abgebrochene Skitour mit 750 Hm, 2400km und 14 Stunden Autofahrt. Ein mehr als deutliches Missverhältnis. Aber trotzdem empfinden wir die Fahrt als Urlaub. Wir waren einige Tage in der Schweiz, hatten einige Zeit miteinander verbracht und waren dem Alltag entrissen. Dass wir keine der geplanten Bergtouren ausführen konnten war Pech. Aber Gott sei Dank kann der Mensch die Natur nicht bezwingen. in den bergen sind wir ihren Launen ausgesetzt. manchmal werden wir von der Natur mit herrlichen Touren verwöhnt und ein anderes mal gibt sie uns deutlich zu verstehen, dass diese Erlebnisse keine Selbstverständlichkeit sind.

 

 

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