9.August 2009
Anreisetag
Aus dem Tourenbuch:
Bei der Anreise hatten wir gar dann aber kein so
schlechtes Wetter wie vermutet. Er war zwar meist bedeckt, aber niederschlagsfrei, sodass
ich mich fragte ob es wirklich klug war erst einen Tag später anzureisen.
Aber als wir zu den Bergen kamen, sahen wir, dass die Gipfel alle in Nebel
waren, wir hätten also "oben" nicht viel ausrichten können und wir waren
letztendlich alle froh den Entschluss später anzureisen getroffen zu haben.
Bei der Fahrt ins Valle di Gressoney blieben
wir stehen um die Häuser zu bewundern, die teilweise in den Fels
gebaut waren und natürlich auch den meist der ursprünglichen Baustil, der
auch bei modernen Gebäuden meist eingehalten wird.
Am Ende der Straße ins Tal, nach der
Ortschaft Gressoney la Trinité mieteten wir ein kleines Appartement für die
kommende Nacht. Nach einem guten Abendessen in einem der wenigen guten,
geöffneten Restaurants schliefen wir gut. (In der Sommersaison erlebt auch
Gressoney das übliche Schicksal von Skiorten: Menschenleere Straßen,
geschlossene Lokale und Baustellen prägten das Bild von Gressoney la Trinité
und seiner Umgebung. Nur am Wochenende war reger Betrieb von italienischen
Tagesausflüglern.
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Auf der Anreise, Gegend Ansehen in Valle di Gessoney
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Häuser im Valle di Gessoney
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Häuser im Valle di Gessoney
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10. August 2009
Hüttenanstieg Rif. Cap. Gnifetti ( 3625m)
Aufstieg: über Catlys
und Cila Salza (3000m), 1775Hm, 6Std.
Aus dem Tourenbuch:
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg
auf die Rif. Gnifetti. Obwohl wir uns das Leben leichter hätten machen
können, indem wir einen Großteil des Aufstiges mit Seilbahnen bewältigen
hätten können, entschlossen wir uns zu Fuß aufzustegehn. Für 1775 Hm
brauchten wir 6 Std. reine Gehzeit.
Zunächst stiegen wir durch den
weiteren Verlauf des Valle de Gressoney auf. Der Weg wird Wald schmäler und führt durch dichten Wald. Davor
erreichten wir aber noch Courtlys, eine Alm, die aber scheinbar nicht mehr
bewirtschaftet wird. Nachdem wir den Wald wieder verlassen haben, verließen
wir auch das Valle di Gressoney und stiegen über das Vallone di Salza zum Colle Salza auf.
Nach einer kurzen Rast ging es ab hier über
einen Weg durch nur mehr karg bewachsene Felsen zum Rif. Citta di Mantova
(3500m). Ab ca. 3200 m begann es zu regen, wobei der Regen schließlich in
Schneeregen und dann in Graupeln überging.
Bei der Rif. Citta di Mantova betraten wir
erstmals den Gletscher. Nun ging es noch ca. 20 min über eine Schneeflanke
bis zur Felsrippe auf der die Rif. Gnifetti steht. Die Hütte erreicht man
über einen kurzen, neu eingerichteten Klettersteig.
Die Hütte selbst gleicht einer
Aneinanderreihung von Baubaracken. Dem Vernehmen nach geht sie auch auf
Baubaracken zurück, die anlässlich der Errichtung der Rif. Margherita gebaut
wurden und so mancher Teil der Hütte wird wohl früher Teil dieser
Baubaracken gewesen sein. Obwohl wir einen Tag früher auf diese Hütte kamen
als wir reserviert hatten, hatten wir Glück. Die Hütte war nicht voll
belegt und damit war es für uns kein Problem einen Lagerplatz zu bekommen.
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Wildbach am Staffal, aufgangspunkt der
Hochtourenwoche
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Blick von Staffal zu den hohen Bergen
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Blick von Staffal zu den hohen Bergen,
in der Mitte Castor (4223m), Felikhorn (4063m)
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Hütternzustieg durch das Val di Gressoney
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Courtlys (1991m)
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Wegmarkierung bei Courlys (rd. 2000m)
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Wald im Val di Gressoney, (ca. 2100m)
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Liskamm West ( 4479m), Liskamm Ost (4527m),
davor Passo Naso (4260m)
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Liskamm West ( 4479m), Liskamm Ost (4527m),
davor Passo Naso (4260m)
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Rast im Vallone di Salza
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Alpenblumen
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Helga am Colle Salza
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Helga am Colle Salza
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Colle Salza
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Steinböcke
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Steinböcke
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Steinbock
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Steinböcke
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Steinmanderl, hinten Rif. Citta di Mantova (3498m)
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Rif. Citta di Mantova (3498m)
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Rif. Gnifetti (3625m)
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Klettersteiganlage zur Rif. Gnifetti (3625m)
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11. August 2009
Lyskamm Ost (4527m, Abbruch 4320m), Vincentpyramide (4215m)
Aufstieg: über
Lysgletscher und das Lysjoch, 880 Hm
Aus dem Tourenbuch:
Helga fühlte sich nicht wohl, ihr setzte wohl die
Höhe etwas zu, und sie beschloß an diesem Tag keine Tour zu gehen. So
gingen Thomas und ich in einer Zweierseilschaft, was ich eigentlich am
Gletscher gar nicht gerne habe. Im Vorjahr habe ich mit viel Glück
einen Spaltensturz unbeschadet überstanden. Dies hat mir deutlich vor Augen
geführt, wie wichtig am Gletscher ein
vernünftiges Maß an Sicherheit auch in jenen Passagen ist, in denen man nicht
unbedingt mit einem Spaltensturz rechnet.
Unser erstes Gipfelziel war der Östliche
Lyskammgipfel, der etwas schwieriger zu besteigen ist als der westliche. Da
wir wieder zur Rif. Gnifetti zurückkehren müssen hatten wir keine Option den
Lyskamm zu überschreiten und wollten uns auch mit einem Gipfel zufrieden
geben.
Die Tage zuvor war aber das Wetter schlecht.
Wir haben schon auf der Hütte gehört, dass eine andere österreichische
Gruppe am Tag zuvor umgekehrt war, weil am Schneegrat viel windgepresster
Neuschnee lag und noch keine Spur angelegt war.
Wir stiegen zunächst in der Morgendämmerung
von der Hütte über den Lysgletscher zum Lisjoch auf. Dort hielten wir uns
links und umgingen den nun ansetzenden Schneegrat auf der südlichen Seite.
Auf der südlichen Seite mussten wir nun über den Steilhang zum Schneegrat,
den wir kurz vor dem Punkt 4335m (Landeskarte der Schweiz 5028T) erreichen.
Eine italienische Zweierseilschaft versuchte auch gerade den Aufstieg, war
aber langsamer als wir, Wir holten sie am Grat ein. Der Grat war
tatsächlich reichlich mit windgepressten Neuschnee angeweht und es gab noch
keine neue Spur.
Mir war die Sache an dieser Stelle zu heikel und wir beschlossen umzukehren.
Die Italiener wollten zuerst noch einen Gipfelversuch wagen, entschlossen
sich aber Angesichts unseres Rückzuges auch abzubrechen.
Somit war der höchste Punkt an diesem Tag nur
am Ostgrat nahe dem auf der Karte bezeichntene Punkt 4335m.
Im Abstieg waren Thomas und ich zügig
unterwegs. Die beiden Italiener brauchten für den Abstieg am Steilhang
(der von ihnen zur Gänze kletternd bezwungen wurde, auch dort wo wir schon
längst normal abwärts gingen) viel länger als wir. Bei
der anschließenden Rast wundern wir uns wieso sie so lange nicht nachkommen
und begannen uns Sorgen zu machen. Wir überlegten nochmals aufzusteigen um die beiden zu suchen. In diesem
Moment kamen sie aber schließlich doch noch nach.
Da wir nun keinen Gipfel erklommen
hatten, beschlossen wir beim Abstieg noch die Vincent-Pyramide zu besteigen.
Dies ist ein leichter Viertausendergipfel, der vom Norden aus bequem über
eine Schneeflanke bezwungen werden kann. Im Abstieg vom Lyskamm
konnten wir am Lysgletscher bequem zum Aufstieg auf die Vincent-Pyramide queren, die
eigentliche Gipfelbesteigung konnten wir in etwa einer halben Stunde
bewältigen. -- Nun hatten wir doch noch unser Gipfelerlebis und konnten
zufrieden zur
Hütte absteigen.
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Mont Blanc (4808m)
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Mont Blanc (4808m)
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Grand Paradiso (4061m)
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Lyskamm Ost (4527m)
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Lyskamm Ost (4527m, Vorgipfel 4335m)
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Anstieg zum Vorgipfel (4335m) des Lyskamm Ost (4527m)
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am Lyskann Ost (4527m) - Vorgipfel (4335m)
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am Lyskann Ost (4527m) - Vorgipfel (4335m)
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Peter, hinten (Parrotspitze (4432m),
Vincentpyramide (4215m)
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Peter, hinten Zumsteinspitze (4563m),
Signalkuppe (Rif. Margherita, 4554m)
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Zumsteinspitze (4563m),
Signalkuppe (Rif. Margherita, 4554m)
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Dufourspitze (im Nebel, 4634m),
Zumsteinspitze (4563m),
Signalkuppe (Rif. Margherita, 4554m)
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Dufourspitze (4808m), Zumsteinspitze (4563m), Signalkuppe (Rif. Cap. Margherita,
4554m), Parrotspitze (4432m), Ludwigshöhe (4341m), Corno Nero (4321m),
Balmenhöhe (Biv. Giordano, 4167m), Vincentpyramide (4215m)
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Lyskamm Ost (4527m)
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Lyskamm Ost- Vorgipfel (4335m)
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Schneewächte auf der Vincentpyramide
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Castor (4223m), Lyskamm Ost (4527m), Balmenhöhe (Biv. Giordano, 4167m), Corno
Nero (4321m), Ludwigshöhe (4341m),
Signalkuppe (Rif. Cap. Margherita, 4554m), Parrotspitze (4432m)
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Gipfelfoto auf der Vincentpyramide (4215m)
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Abstieg am Lysgletscher zur Rif. Gnifetti (3625m)
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12. August 2009
Balmenhöhe (4167m), Corno Nero (4321m), Ludwigshöhe (4341m),
Parrotspitze (4432m), Signmalkuppe (4554m)
Aufstieg über den
Lysgletscher von Gipfel zu Gipfel, 1200Hm
Aus dem Tourenbuch:
Nun war unser Hüttenwechsel auf die Rif.
Margherita geplant. Der Aufstieg führt normaler Weise über die "Autobahn"
des Lysgletschers, vorbei an den Gipfeln der südlichen Monte Rosa Gruppe zum
Gipfel der Signalkuppe, wo die Rif. Margherita, die auf 4554m
höchstgelegene bewirtschaftete Berghütte der Alpen liegt.
Man kann aber statt an allen Berggipfeln
vorbei direkt auf die Hütte zu gehen, kann man auch alle Gipfel der Reihe
nach besteigen, sie teilweise auch überschreiten. Die Anstiege sind meist
kurz, man kommt von einem
Gipfelanstieg direkt zum nächsten, man kann aber auch nach jedem Gipfel
abbrechen und weiter direkt zur Signalkuppe aufsteigen.
Da Helga am vergangenen Tag ausgesetzt hatte,
rechnete ich damit, dass wir einen bis zwei Gipfel am Weg zur Rif.
Margherita "mitnehmen" können.
Da Thomas und ich am Vortag schon auf der
Vincent Pyramide waren, ließen wir diesen Gipfel aus und begannen gleich mit
dem Balmenhorn, das eigentlich nur eine Felsrippe mitten am Gletscher ist.
Am Gipfel steht das Biv. Giordano und eine lebensgroße Jesusstatue. Das
letzte Stück vom Gletscher auf den Gipfel führt über einen kurzern
versicherten
Klettersteig.
Das Balmehorn verließen wir auch wieder über diesen
Klettersteig. Danach stiegen wir kurz über den Gletscher zum Corno Nero
(Schwarzhorn) auf. Der Gipfelaufbau besteht aus einer nordseitigen
Steilflanke im Schnee und anschließend einer kurzen Kletterei im Fels, bei
welcher es einen kurzen Stau gab. Die Felskletterei war zwar nicht besonders
schwer, jedoch war sie teilweise sehr ausgesetzt und kleintrittig, weshalb
ich entschied diese Passage gesichert zu klettern.
Auch den Corno Nero verließen wir wieder über
den Aufstiegsroute. Genau gegenüber steht die Ludwirgshöhe, welche auch am
kurzen Weg erreichbar ist. Zudem hätte den Gipfel nicht zu machen bedeutet,
dass wir um den Berg herum ausweichen müssten, was zeitlich sicher nicht
schneller geht als die Überschreitung der Ludwigshöhe. Vom Süden stiegen wir
über eine kurze Schneeflanke und anschließend einen Schneegrat. Beim Abstieg
mussten wir zunächst den Grat wieder zurück gehen, stiegen dann aber
Richtung Norden ab.
Nun standen wir vor der Pattotspitze, die es
zu umgehen oder zu überschreiten galt. Wir entschlossen uns zur Überschreitung. Auch hier mussten wir zunächst über
eine südseitige schneebedeckte Steilflanke aufstiegen. Im Anschuss führte
ein messerscharfer, langer Schneegrat zum Gipfel. Diesen konnten wir
Richtung Osten überschreiten, auf der anderen Seite des Gipfels führte der
Abstieg über einen kurzen Steilhang auf den Grenzgletscher. Nun mussten wir
vorbei am Seserjoch und schönen, großen Seracs in einem großen Bogen zum
Colle Gniffetti und von dort über kurzen Steilhang zur Rif. Margherita.
Dort angekommen waren wir alle ziemlich müde.
Leider mussten wir aber feststellen, dass die Hütte völlig überfüllt war.
Der Hüttenwart erklärte mir, dass er uns nicht garantieren könne, dass er
freie Lagerpülätze für uns hätte. Ich monierte, dass wir über das Rifugi
Monterosa Booking Centre des CAI die Lagerplätze reserviert habe und für die
Reservierung sogar EUR 50,-- Deposit gezahlt habe und sogar eine Reservierungsbestätigigung erhalten hätte. Es nutzte nichts. Zunächst mussten
wir bis 15:00 warten, schließlich wurde es 15:30 bis ich Lagerplätze für uns
erstreiten konnte. Allerdings lagen wir schließlich zu fünft (gemeinsam mit
zwei Femden) in einem Lagerplatz für vier Personen.
Dass dann auch noch das Abendessen billig und
schlecht zubereitet war und das Frühstück ausschließlich aus Tee, Zwieback,
Marmelde bestand (Butter und Brot gab es keines) schlug dem Fass den Boden
aus. Ich habe noch nie, so wie auf der Rif. Margherita EUR 60,-- pro Person
für Halbpension gezahlt. In Österreich sind alle mir bekannten Hütten
wesentlich günstiger, haben aber gleichzeitig auch ein gutes Angebot an
kulinarischen Genüssen und auch in brauchbares Frühstück mit Brot, Butter
und trinkbarem Kaffee. Vielleicht sollte man die Verantwortlichen des CAI
und die Hüttenmannschaft zu einer Exkursion auf eine Österreichische Hütte
einladen, damit die sehen, wie so etwas wirklich aufgezogen gehört.
Als Entschädigung für die Schwierigkeiten mit
den Lagerbetten konnten wir dann aber einen wirklich eindrucksvollen
Sonnenuntergang beobachten.
Anmerkung:
Ich habe beim CAI wegen nicht erfolgreichen Reservierung Beschwerde
eingelegt. Mir wurde daraufhin versprochen, dass ich einen Teil des Geldes,
das wir zahlten zurücküberwiesen bekommen. Leider warte ich noch immer
auf den Eingang des Geldes auf meinem Konto.
Leider scheint dies die normale
Vorgangsweise des Rifugio Monte Rosa Booking Centers des CAI in Alangna zu
sein. Zuerst wird die Hütte hoffnungslos überbucht. Für die Reservierung
muss man auch noch ein Deposit zahlen. Wenn man dann auf der Hütte ankommt,
kann man ohnehin nichts mehr ändern, dann man keinen Lagerplatz hat. Zahlen
muss man aber trotzdem und die Verpflegung kann man nur als äußerst
mangelhaft bezeichnen. Die Hüttenmannschaft erklärt sich für das Desaster
nicht verantwortlich.
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Morgendämmerung,
Ausblick vom Rif. Gnifetti (3625m)
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Aufstieg am Lysgletscher von der Rif. Gnifetti (3625m);
hintern Grand Paradiso (4061m)
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Grand Paradiso (4061m)
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Morgenstimmung am Lysgletscher
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Aufstieg am Lysgletscher
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Gletscherspalten am Lysgletscher
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Gipfelfoto am Balmenhorn (4167m)
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Gipfelfoto am Balmenhorn (4167m)
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Gipfelaufbau des Corno Nero (4321m)
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Lyskamm Ost (4527m)
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Gipfel des Corno Nero (4321m)
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Gipfelfoto am Corno Nero (4321m)
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Gipfelfoto am Corno Nero (4321m)
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Gipfelaufbau des Corno Nero (4321m),
dahinter Vincentpyramide (4215m)
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Gipfelgrat der Ludwigshöhe (4341m)
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Blick vom Gipfelgrat der Ludwigshöhe (4341m)
zum Lyskamm Ost (4527m)
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Dufourspitze (4515m), Zumsteinspitze (4563m),
Signalkuppe (Rif. Cap. Margerita, 4554m),
vorne: Anstieg zur Parrotspitze
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Helga auf der Ludwigshöhe (4341m); Panorama: Giordanispetz (4046m)
Vincentpyramide (4215m), Corno Nero (4321m), Balmenhöhe (Biv. Giordano, 4167m),
Castor (4223m), Lyskamm Ost (4527m)
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Gipfelgrat der Parrotspitze (4432m)
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Helga, Thomas am Gipfelgrat der Parrotspitze (4432m),
hinten Lyskamm (Ost 4527m, West 4479m)
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Parrotspitze (4432m)
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Querung von der Parrotspitze zum Aufstieg
auf das Colle Gnifetti, Signalkuppe und Zumsteinspitze
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Querung von der Parrotspitze zum Aufstieg
auf das Colle Gnifetti, Signalkuppe und Zumsteinspitze
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Lyskamm (Ost 4527m, West 4479m), Nordflanke
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Matterhorn (4477m)
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Helga, hintern Parrotspitze (4432m), Nordflanke
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Parrotspitze (4432m), Nordflanke
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Querung vom Lisjoch zum Anstieg auf das
Colle Gnifetti; links: Parrotspitze (4432m),
Ludwigshöhe (4341m)
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Seracs an der Westflanke der Signalkuppe
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Rif. Cap Margherita (4554m)
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Tiefblick vom Rif. Cap Margherita (4554m)
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Helga auf der Rif. Cap Margherita (4554m)
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schwarze Madonna an der Rif. Cap Margherita (4554m)
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Helga auf der Rif. Cap Margherita (4554m)
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Kollektiver Blick auf den Sonnenuntergang
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Sonnenuntergang auf der Rif. Cap Margherita (4554m):
Lyskamm (4527m), Matterhorn (4477m) und
Dent Blanche (4357m)
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Sonnenuntergang auf der Signalkuppe; Lyskamm (Ost 4527m, West 4479m), Matterhorn
(4477m), Dent Blanche (4357m), Zumsteinspitze (4563m),
Dufourspitze (4634m), Nordend (4609m)
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Helga beobachtet den Sonnenuntergang
auf der Rif. Cap. Margherita (4554m)
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Helga beobachtet den Sonnenuntergang
auf der Rif. Cap. Margherita (4554m)
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Sonnenuntergang auf der Rif. Cap Margherita (4554m):
Matterhorn (4477m) und Dent Blanche (4357m)
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Sonnenuntergang auf der Rif. Cap Margherita (4554m):
Matterhorn (4477m) und Dent Blanche (4357m)
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Sonnenuntergang auf der Rif. Cap Margherita (4554m):
Lyskamm (4527m), Matterhorn (4477m) und
Dent Blanche (4357m)
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Sonnenuntergang auf der Rif. Cap Margherita (4554m):
Matterhorn (4477m) und Dent Blanche (4357m)
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13. August 2009
Zumsteinspitze (4563m), Passo del Naso (4275m)
Aufstieg auf die
Zumsteinspitze, Abstieg von der Zumsteinspitze zum Lysjoch, Abstieg bis ca. 3900m, Normalweg auf den Passo del
Naso, 520 Hm
Aus dem Tourenbuch:
Nach einer langen, unruhigen Nacht, wir
hatten alle drei viel wachgelegen und wenig geschlafen, wollten wir
eigentlich die Besteigung der Dufourspitze versuchen. Nach einigen
Gesprächen, die ich auf der Hütte mit einem Bergführer und einem
Vereins-Tourenführer geführt habe, haben sich aber meine Befürchtungen, dass
diese Tour zu lange werden könnte verstärkt. Lauft SAC Hochtourenführer soll
die Kletterei von der Zumsteinspitze über den Grenzgipfel zur Dufourspitze
3,5 Stunden dauern. Da wir vor hatten anschließend auf der Aufstiegsroute
wieder abzuklettern mussten wir die doppelte Zeit ansetzen Nachher
müssten wir noch zur Rif. Gnifetti absteigen.
Wir stiegen zunächst vom Rif. Margherita
zum Colle Gnifetti ab, dann zur Zumsteinspitze auf. Von hier können wir die
weitere Kletterroute gut einsehen. Insgesamt erscheint uns die Tour nun doch
für unsere Gruppe zu lange. Wir beschließen doch nicht auf die Dufourspitze
zu gehen und dieses Vorhaben auf ein anderes Jahr zu verschieben. Ich nehme mir vor, den nächsten Versuch so anzulegen, dass wir nach dem Gipfel zum
Silbersattel abseilen und dann zur Monte Rosa Hütte absteigen. In diesem
Jahr hatten wir aber diese Option nicht mehr, weil wir sonst in den uns zur
Verfügung stehenden Tagen nicht mehr zu unserem Auto in Gressoney
zurückkehren könnten.
Statt dessen beschlossen wir zum Lysjoch
abzusteigen und dann über den Passo Naso zur Rif. Quintino Sella zu
wechseln. Ich hatte jedenfalls keine Lust mehr zur Rif. Gnifetti
abzusteigen, da auch diese Hütte voll belegt war und der Aufenthalt dort
auch angesichts des schlechten Essens und der sanitären Verhältnissen nicht allzu angenehm war.
Die Überschreitung des Passo Naso,
eigentlich kein Pass, sondern ein, dem Ostgipfel des Lyskamm vorgelagerter,
niederer Schneegipfel, ist vom Colle Gnifetti kommend eine recht weite Tour,
aber sie sollte nicht allzu schwer sein.
Vom Colle Gnifetti stiegen wir zunächst
bis auf ca. 3900m ab, dann begann der Aufstieg auf den Passo Naso, der
zunächst recht steil ist und durch eine spaltige Zone des Gletschers führt.
Nach etwa 300 Hm wird der Anstieg wieder etwas flacher und es geht zunächst
über ein Schneefeld, dann über Geröll zum Gipfel.
Beim Abstieg kamen wir nach wenigen
Minuten zu einem Steilhang. An diesem hätten wir uns ganz links halten sollen,
wo der Hang etwas flacher ist. Wir gingen aber auf direkter Linie in den
Hang, der bald härter und immer steiler wird. Ich beschloss Helga und Thomas
in diesem Abschnitt zu sichern und richte mit zwei Eisschrauben einen
Standplatz ein von dem aus ich die beiden sichern konnte.
Nach dem Steilhang geht die Route im
Wesentlichen auf gleicher Höhe bleibend unterhalb der Felswand des
Felikhorns zur Rif. Quintino Sella.
In der Hütte angekommen waren wir
angenehm überrascht. Die Hütte war nur mäßig stark belegt, sauber und wir
bekamen sogar zwischendurch etwas zum Essen. Der Sanitärblock, welcher in
einem Nebengebäude untergebracht ist, wurde seit meinem letzten Besuch im Jahr
2004 neu errichtet. Man muss nun immer noch ins Freie, wenn man auf die
Toilette gehen muss, aber wenigstens sind die Nassräume jetzt
geräumig und sauber. Auch die Preise sind auf dieser Hütte - im
Gegensatz zur Rif. Gnifetti oder der Rif. Margherita moderat.
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Rif. Cap. Margherita (4554m) in der Morgensonne
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Rif. Cap. Margherita (4554m), Aufstieg vom
Colle Gnifetti
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Gipfelfoto auf der Zumsteinspitze (4563m),
hinten Signalkuppe (Rif. Cap. Magherita, 4554m)
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Dufourspitze (4634m), Nordend (4609m)
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Lyskamm (4527m), Matterhorn (4477m),
Dent Blanche (4357m), Zinal Rothorn,
Weißhorn (4221m), Weißhorn (4506m)
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Querung unterhalb der Seracs zum Lysjoch
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Signalkuppe (Rif. Cap. Margherita, 4554m), Parrotspitze (4432m), Ludwigshöhe
(4341m), Corno Nero (4321m), Balmenhöhe (Biv. Giordano, 4167m), Vincentpyramide
(4215m)
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Biwack am Plateau beim Lysjoch
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Gletscherspalten beim Passo Naso (4260m)
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Gipfelfoto am Passo Naso (4260m)
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steile Westflanke des Passo Naso
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Lyskamm Ost (4527m) von Westen gesehen,
Passo Naso (4260m)
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Gletscherbruch des Westlichen Lysgletschers
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Lyskamm (West 4479m, Ost 4527m), Passo Naso (4260m)
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Helga, Thomas am Abstieg vom Passo Naso (4260m)
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Steinplatte an der Rif. Quintino Sella (3585m)
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Rif. Quintino Sella (3585m)
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Biwack am Rif. Quintino Sella (3585m)
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Rif. Quintino Sella (3585m)
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Steinmanderl, hinten Lyskamm (4527m, im Nebel),
Passo Naso (4260m)
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Helga bei der Rif. Quintino Sella (3585m)
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14. August 2009
Lyskamm Westgipfel (4479m)
Aufstieg über das
Felikjoch und die Westflanke, 900Hm, 3h 10 min
Aus dem Tourenbuch:
Nun war der Tag gekommen, an dem wir ins Tal
absteigen mussten und wir konnten daher keine allzu lange Tour mehr
unternehmen. Thomas und ich beschloßen, dass wir zum Abschluss noch den
Westgipfel des Lyskamm versuchen wollen. Helga ging es nicht gut und sie
beschloss daher nicht mitzugehen. Statt dessen begann schon vor unserer
Rückkehr zur Hütte mit dem Talabstieg.
Der Aufstieg auf den Lyskamm-Westgipfel war
relativ einfach. Zunächst ging es in zwei Steilstufen auf das Felikhorn bzw.
das Felikjoch (1h 20min). Zuletzt verläuft dieser Anstieg über entlang einem
Felsabbruch auf das Felikhorn.
Am Felikjoch, von dem man auch sehr einfach
und rasch den Castor erreichen könnte, gingen wir zunächst flach zur
Westflanke des Lyskamm. Nun ging der Aufstieg zunächst über einen
messerscharfen Firngat, auf dem wir auch einige Male die Seite wechseln
mussten, weiter nach oben. Schließlich erreichten wir einen Steilhang, auf
dem man die komplette Westflanke queren konnten, um dann den Grat auf den
Gipfel zu erreichen. Wir aber blieben, wie in diesen Tagen auf Grund der
harten Verhältnisse in der Westflanke üblich, auf der or. rechten Seite des
Hanges und erreichen so einen Felsriegel, auf dem wir über Blockwerk den
Steilhang überwinden. Oben angekommen erreichten wir den hier schon flach
verlaufenden Gipfelgrat und wir stiegen über diesen unschwer zum Gipfel auf.
(Als wir Anfang August 2004 hier waren war der Gipfelgrat mit Neuschnee
stark überwächtet und ungespurt. Wir verzichteten damals auf den Gipfel.)
Vom Gipfel aus konnten wir die
West-Ost-Überschreitung sehr gut einsehen. An diesem Tag wäre die
Überschreitung sicher leicht möglich gewesen, wenngleich man nie vergessen
sollte, dass es sich um eine sehr heikle, ausgesetzte Überschreitung
handelt, der man immer volle Konzentration schenken sollte.
Da wir keine Zeit mehr hatten mussten wir -
ich sah dies mit etwas Wehmut - nun wieder auf der Aufstiegsroute zur Hütte
absteigen.
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in der Morgensonne
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Morgenimpressionen
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Morgenstimmung am westlichen Lysgletscher
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Anstieg auf das Felikhorn (4087m)
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Thomas am Anstieg auf das Felikhorn (4087m)
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Anstiegsroute auf den Lyskamm West (4479m)
vom Felikjoch
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Thomas auf der Anstiegsroute auf den
Lyskamm West (4479m),
Felikhorn (4087m), Felikjoch, Castor (4223m)
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Anstiegsroute auf den Lyskamm West (4479m),
Felikhorn (4087m), Felikjoch
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Lyskamm Ost (4527m) vom Lyskamm West (4479m)
aus gesehen; hinten Parrotspitze (4432m)
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Lyskamm Ost (4527m) vom Lyskamm West (4479m)
aus gesehen; hinten Parrotspitze (4432m)
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Zumsteinspitze (4563m), Colle Gnifetti (4452m),
Signalkuppe (Rif. Cap. Margherita, 4554m)
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Nordend (5609m), Dufourspitze (4634m),
Zumsteinspitze (4563m), Colle Gnifetti (4452m),
Signalkuppe (Rif. Cap. Margherita, 4554m),
Parrotspitze (4432m)
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Gipfelfoto Lyskamm West (4479m);
hinten Zumsteinspitze (4563m), Colle Gnifetti (4452m),
Signalkuppe (Rif. Cap. Margherita, 4554m),
Parrotspitze (4432m, verdeckt), Lyskamm Ost (4527m)
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Gipfelfoto Lyskamm West (4479m);
hinten Colle Gnifetti (4452m), Signalkuppe
(Rif. Cap. Margherita, 4554m),
Parrotspitze (4432m), Lyskamm Ost (4527m)
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Abstieg vom Felikhorn (4087m)
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14. August 2009
Abstieg vom Rif. Quintino Sella nach Gressoney
Abfahrt: über den
Normalweg zum Betlino Forko, Talabstieg
Aus dem Tourenbuch:
Nachdem wir uns nach der Ersteigung des
Lyskamm auf der Rif. Quintino Sella gelabt und etwas erholt hatten (Thomas
konnte nicht leugnen, dass die letzten Tage durchaus Spuren an seiner
Konstitution hinterlassen hatten) begannen wir den Abstieg ins Tal. Der Weg
- sofern man die Route durch den Fels so bezeichnen möchte - verläuft zuerst
über eine mit Seilen versicherte Steiganlage, die teilweise über einen Grat
durch den brüchigen Fels führt. Dort muss man auch über eine kleine Brücke
gehen. Der gesamte Wegverlauf wirkt hier sehr spektakulär!
Anschließend ging es noch lange auf
Blockwerk durch den Fels, vorbei an vielen kleinen Seen, die als
Überbleibsel der Gletscher heute noch zu sehen sind, bis wir den Sattel
Bettlino Forko (etwa 2900m) erreichten. Von hier kann man dem Wegverlauf
weiter folgen und kommt so nach einem kurzen Gegenanstieg schließlich zu
einem Sessellift mit dem man sich den Abstieg ins Tal verkürzen kann.
Wir beschlossen aber hier abzuzweigen und
dem Weg Nr. 7 zu Fuß ins Tal zu folgen. Ich empfand diesen Abstieg als die
Vervollständigung von etwas rundem, Ganzen. Wir waren aus eigener Kraft,
ohne Aufstiegshilfen zu benutzen aufgestiegen und genau wollte ich auch
wieder das Tal erreichen.
Wir bemerkten hier deutlich, dass die
meisten Leute die Seilbahn benützen um hier hinauf bzw. wieder hinunter zu
kommen. Während der Weg zur Seilbahn deutlich zu sehen ist, ist der Weg hier
zwar gut markiert, aber der Wegverlauf selbst kaum zu erkennen. Oft geht man
über Wiesen ohne erkennbare Begehungsspuren. In dem etwas unübersichtlichen
Gelände war es zeitweise ziemlich mühsam den Wegverlauf von Markierung zu
Markierung zu suchen.
Nachdem wir bei einigen verfallenen Almhütten
vorbeigekommen sind erreichten wir schließlich nach ca. 6 Studen Abstieg das
Tal.
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Steinmanderl
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Steinmanderl, hinten Lyskamm (West 4479m, Ost 4527m)
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Abstieg vom Rif. Quintino Sella
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Weg vom Rif. Quintino Sella (3585m)
zum Betlinoforko (2905m)
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Castor (4223m), Felikhorn (4087m) und Breithornplateu,
hinten: Gipfel des Matternhorn (4477m)
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Thomas, hinten Castor (4223m), Felikhorn (4087m)
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Panorama Gletschermoräne des Grande Ghaccio di Verra; rechts: Breithornplateu,
Breithorn (4159m, 4139m), Roccia Nero (4159m), Pollux (4092m), Castor (4223m)
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Castor (4223m)
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Steinmanderl, Passo Naso (4260m),
Signalkuppe (4554m), Parrotspitze (4432m),
Ludwigshöhe (4341m), Corno Nero (4321m),
Vincentpyramide (4215m)
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Blick auf die Landschaft beim Bettlinkoforko
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Thomas beim Abstieg im Blockwerk
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Blick auf die Landschaft beim Bettlinkoforko
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Blick auf die Landschaft beim Bettlinkoforko
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Enzian
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Enzian
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Teich, hinten 3000er-Gipfel des Valle di Gressoney
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skurilles Steinmanderl
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Bergteich, hinten Ludwigshöhe (4341m),
Corno Nero (4321m), Vincentpyramide (4215m)
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Almbacherl beim Absteig vom Betlinoforko ins Tal
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Lysklamm Ost (4527m), Passo Naso (4260m),
Ludwigshöhe (4341m), Corno Nero (4321m),
Vincentpyramide (4215m)
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Abstieg auf einer Almwiese,
hinten Lyskamm Ost (4527m), Passo Naso (4260m)
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Verblühte Alpenblume
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Verfallene Almhütte
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Almhütte und Ziegenherde
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15. August 2009
Heimreise
Aus dem Tourenbuch:
Nach einer Woche im Hochgebirge waren wir
nun alle froh uns endlich wieder duschen zu können und frische, saubere
Kleidung anziehen können.
Die folgende Nacht schliefen wir in
Gressoney, wieder zurück auf für uns gewohnte Höhen, ausgezeichnet. Nach
einem Frühstück mit herrlich duftenden Espresso, frischem Gebäck traten wir
die Heimreise an.
Wir hatten eine schöne Woche im
Hochgebirge. Zwar erreichten wir nicht alle Ziele, die wir uns vorgenommen
hatten, aber das "Alternativprogramm" war auch nicht schlecht. Zufrieden
kehrten wir nach Österreich zurück. Ich habe aber schon wieder Ideen
gesammelt, was wir das nächste Mal in den Walliser Alpen anstellen können.
Früher oder später werden wir die Überschreitung des Lyskamm und die
Dufourspitze nachholen. Nur die Übernachtung auf der Rif. Margherita schreit
nicht nach einer Wiederholung, ist aber für die Dufourspitze ein notwendiges
Übel, will man in ein unbequemes Biwak ausweichen.
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