www.plundrak.at
Home Nach oben Warnsdorfer Hütte Oberwalder Hütte

3. Kursteil: Oberwalder Hütte
26. Juli 2008 - 2. August 2008

Teilnehmer in der eigenen Gruppe: Christine Mühlöcker, Thimo Gastager, Gottfried Pfeifer, Stefan, Peter Plundrak
Führer: Gregor Krenn; Ausbildungsleitung: Marcellus Schreilechner

 

Aus dem Tourenbuch:

<Wie schon vom Skitourenkurs gewohnt blieben beim dritten Kursteil die Gruppen gleich, aber die Bergführer wurden ausgetauscht. Meine Gruppe hatte mit Gregor nun ein ziemliches Kontrastprogramm zum ersten Kursteil bei Gerrit. Gregor gilt als "wilder Junger" unter den Bergführern.

Im Gegensatz zu Gerrit, der eher ruhig war, kein Mann der großen Worte und eher der Philosoph unter den Bergführern, war Gregor in seinen Aussagen meist energisch, präzise und exakt. Mir kam dies sehr entgegen, bin ich doch selbst auch als Techniker gewohnt mit klaren Aussagen zu leben. Bei Gregor konnten wir vieles von, dem was wir bei Gerrit begonnen hatten noch weiter vertiefen und durch die ziemlich gegensätzlichen Charaktäre unserer Bergfüher fand ich für vieles in diesem letzten Kursteil einen anderen Zugang und konnte viel Selbstsicherheit bei der Ausführung der neu erlernten Techniken gewinnen.

Die meiste Zeit war auch Gergors Freundin Barbara mit unserer Gruppe unterwegs. Sie war eine wirkliche Bereicherung für unsre Gruppe, das sie nicht nur eine ganz liebe Person ist, sondern auch geprüfte Instruktorin Hochtouren ist und uns daher mit Ihrer Kompetenz gut unterstützen konnte.


26. Juli 2008

Hüttenanstieg zur Oberwalder Hütte ( 2973m) 800Hm


Anders als auf der Warnsdorfer Hütte, wo wir einen perfekt organisierten Gepäcktransport auf die Hütte hatten, mussten wir auf die Oberwalder Hüte alles selbst hinausschleppen. Es gibt weder befahrbare Wege noch eine Materialseilbahn auf die Hütte. Diese wird vollständig mit dem Hubschrauber versorgt.

Zusätzlich zur auch sonst üblichen Hochtourenausrüstung hatte jeder von uns Unterlagen, Schreibmaterial etc. mit. Obwohl wir versuchten Gepäck zu sparen - unsere Gruppe hatte vereinbart, wer welche Ausrüstungsgegenstände mitnimmt, damit nicht alle alles auf die Hütte schleppen mussten - hatten wir alle reichlich Gepäck mit. Mein Rucksack wog sicher zwischen 25 und 30 kg.

DSC_2030.JPG

DSC_2030.JPG
DSC_2031.JPG

DSC_2031.JPG
IMG_2856.jpg
Foto: Christine Mühlöcker
IMG_2856.jpg

27. Juli 2008

Übungstag


Auf der Oberwalder Hütte stand das Wiederholen und vertiefen des am 2. Kursteil gelernten im Vordergrund. Bei unseren Übungstagen übten wir daher vor allen die praktische Anwendung der auf der Warnsdorfer Hütte gelernten Techniken.

DSC_2033.JPG

DSC_2033.JPG
DSC_2035.JPG

DSC_2035.JPG
DSC_2037.JPG

DSC_2037.JPG
IMG_2773.jpg

IMG_2773.jpg
IMG_2775.jpg

IMG_2775.jpg
IMG_2777.jpg

IMG_2777.jpg
IMG_2778.jpg

IMG_2778.jpg
DSC_2041.JPG

DSC_2041.JPG
DSC_2043.JPG

DSC_2043.JPG
DSC_2045.JPG

DSC_2045.JPG
DSC_2046.JPG

DSC_2046.JPG
DSC_2049.JPG

DSC_2049.JPG
DSC_2053.JPG

DSC_2053.JPG
DSC_2054.JPG

DSC_2054.JPG
IMG_2779.jpg

IMG_2779.jpg
IMG_2782.jpg

IMG_2782.jpg

28. Juli 2008

Hochtour auf den Schneewinkelkopf (3476m) 700Hm


Bei dieser Hochtour wollten wir die Nordflanke des Schneewinkelkopfes durchsteigen. Eine Tolle Eisflanke, welche in der ersten Seillänge bis 60° steil war, nach oben jedoch immer flacher wurde. Es hatte in der Nacht nicht gefroren und so gab es bereits in der Früh Steinschlag durch die ausapernden Steinbrocken.

Barbara wird am Einstieg in die Eistour von einem Stein an der Hand und am Oberschenkel getroffen und verletzt, kann aber die fortsetzen.

Nach ca. 2,5 Stunden Zustieg zur Eisflanke durchstiegen wir diese in seilschaftsmäßiger Sicherung in knapp unter 2 Stunden (ca. 10 Seillängen). Damit waren wir wesentlich schneller als wir geschätzt hatten .

Der Abstieg erfolgte über die Schneewinkelscharte zurück zum Pasterzenboden.

Wieder zurück bei der Hütte halfen wir noch Gregor bei einer Studie für die Fa. Pieps (für die Gregor arbeitet). Wir suchten mit verschiedenen LVS-Geräten einen mit einem LVS vergrabenen Rucksack, wobei wir jeweils mit einer konventionellen Sonde und mit der iProbe sondierten. Der Versuch sollte zeigen, dass mit der iProbe wertvolle Zeit bei der Kameradenrettung gespart werden konnte, weil man mit dem LVS nicht mehr so genau Punktorten muss, bevor man zum Sondieren beginnt. Auch bei unseren Versuchen konnte dieser Effekt eindeutig demonstriert werden.

Zum Schluß zog ein Gewitter auf. Als wir sahen, dass Barabras Haare durch die statische Aufladung zu Berge standen, flüchteten wir zur Hütte.

DSC_2057.JPG

DSC_2057.JPG
IMG_2784.jpg

IMG_2784.jpg
DSC_2061.JPG

DSC_2061.JPG
DSC_2062.JPG

DSC_2062.JPG
IMG_2793.jpg

IMG_2793.jpg
DSC_2065.JPG

DSC_2065.JPG
IMG_2795.jpg

IMG_2795.jpg
IMG_2796.jpg

IMG_2796.jpg
IMG_2805.jpg

IMG_2805.jpg
DSC_2066.JPG

DSC_2066.JPG
IMG_2806.jpg

IMG_2806.jpg
DSC_2068.JPG

DSC_2068.JPG
DSC_2070.JPG

DSC_2070.JPG
DSC_2071.JPG

DSC_2071.JPG
DSC_2072.JPG

DSC_2072.JPG
IMG_2811.jpg

IMG_2811.jpg
IMG_2814.jpg

IMG_2814.jpg
DSC_2073.JPG

DSC_2073.JPG
DSC_2077.JPG

DSC_2077.JPG
DSC_2079.JPG

DSC_2079.JPG
IMG_2816.jpg

IMG_2816.jpg
IMG_2818.jpg

IMG_2818.jpg
DSC_2080.JPG

DSC_2080.JPG
DSC_2083.JPG

DSC_2083.JPG
DSC_2086.JPG

DSC_2086.JPG
DSC_2087.JPG

DSC_2087.JPG
DSC_2089.JPG

DSC_2089.JPG
DSC_2090.JPG

DSC_2090.JPG
DSC_2091.JPG

DSC_2091.JPG
DSC_2094.JPG

DSC_2094.JPG
DSC_2098.JPG

DSC_2098.JPG
DSC_2099.JPG

DSC_2099.JPG
DSC_2100.JPG

DSC_2100.JPG
DSC_2101.JPG

DSC_2101.JPG
DSC_2102.JPG

DSC_2102.JPG
DSC_2104.JPG

DSC_2104.JPG
DSC_2114.JPG

DSC_2114.JPG
DSC_2117.JPG

DSC_2117.JPG
DSC_2125.JPG

DSC_2125.JPG
DSC_2127.JPG

DSC_2127.JPG

26. Juli 2008

Hubschraubertag


Beim Hubschraubertag besuchte uns ein Transporthubschrauber des Bundesheeres. (Agusta Bell 212) Wir konnten mit der Hubschraubermannschaft unser Verhalten als Tourenführer im Falles eines Rettungseinsatzes besprechen und bekamen eine Seilbergung demonstriert. Diese war insoferne interessant, als die Agusta Bell 212 des Bundesheeres im Gegensatz zu den Christopheruns-Hubschraubern des ÖAMTC auch über eine Seilwinde verfügt, die eine Seilbergung ohne Zwischenlandungen ermöglicht. Der Flugretter kann direkt aus dem fliegenden Hubscharuber abgeseilt werden bzw. diesen mitsamt dem Verletzten auch wieder im Flug aufnehmen.

DSC_2130.JPG

DSC_2130.JPG
DSC_2131.JPG

DSC_2131.JPG
DSC_2133.JPG

DSC_2133.JPG
DSC_2138.JPG

DSC_2138.JPG
DSC_2141.JPG

DSC_2141.JPG
DSC_2144.JPG

DSC_2144.JPG
DSC_2145.JPG

DSC_2145.JPG
DSC_2149.JPG

DSC_2149.JPG
DSC_2152.JPG

DSC_2152.JPG
DSC_2166.JPG

DSC_2166.JPG
DSC_2171.JPG

DSC_2171.JPG
DSC_2173.JPG

DSC_2173.JPG
DSC_2181.JPG

DSC_2181.JPG
DSC_2184.JPG

DSC_2184.JPG
IMG_2849.jpg

IMG_2849.jpg
DSC_2186.JPG

DSC_2186.JPG
DSC_2189.JPG

DSC_2189.JPG
DSC_2194.JPG

DSC_2194.JPG
DSC_2197.JPG

DSC_2197.JPG
DSC_2200.JPG

DSC_2200.JPG
IMG_2854.jpg

IMG_2854.jpg

30. Juli 2008

Übungstag


Am letzten Tag vor den Prüfungen waren bei uns allen die Nerven ziemlich angespannt. Wir übten nochmals die wichtigsten Techniken. Die "Generalprobe" für die Spaltenbergung war dabei etwas verpatzt. Es ist keinem von uns gelungen einen Spaltensturz des Kameraden in einer Zweierscheinschaft zu halten. Und das, obwohl der Gletscher an unserem Übungsgelände nicht sonderlich steil war.

Am Abend übten wir schließlich noch Spatenbergung und Selbstrettung mit Prusik- und Münchhausentechnik innerhalb der Hütte. Aber vermutlich machten wir das nur um uns vor unserer eigenen Nervosität abzulenken.

DSC_2205.JPG

DSC_2205.JPG
DSC_2206.JPG

DSC_2206.JPG
DSC_2207.JPG

DSC_2207.JPG
DSC_2208.JPG

DSC_2208.JPG
IMG_2862.jpg

IMG_2862.jpg
DSC_2238.JPG

DSC_2238.JPG
DSC_2240.JPG

DSC_2240.JPG
DSC_2243.JPG

DSC_2243.JPG
DSC_2247.JPG

DSC_2247.JPG
DSC_2250.JPG

DSC_2250.JPG
IMG_2871.jpg

IMG_2871.jpg
IMG_2872.jpg

IMG_2872.jpg
IMG_2877.jpg

IMG_2877.jpg
IMG_2880.jpg

IMG_2880.jpg
DSC_2256.JPG

DSC_2256.JPG
DSC_2260.JPG

DSC_2260.JPG
DSC_2262.JPG

DSC_2262.JPG
DSC_2265.JPG

DSC_2265.JPG
DSC_2266.JPG

DSC_2266.JPG

31. Juli / 1. August 2008

Prüfungstage


Von den Prüfungen - sie bestanden aus drei theoretischen Stationen (Orientierung, Erste Hilfe und Sportphysiologie und Trainingslehre und drei praktischen Stationen (Lehrauftritt, Bergrettungstechnik und Führungstechnik) gibt es keine Fotos. Da war ich zu sehr mit mir selbst beschäftigt um auch noch fotografieren zu können. Wohl gibt es aber Fotos wie es nach der Prüfung zugegangen ist. Am Abend nach den Prüfungen - es bestanden alle Kursteilnehmer - spendierte der Hüttenwirt eine Magnumflasche Sekt, die wir in ausgelassener Stimmung im Nu geleert hatten.

DSC_2271.JPG

DSC_2271.JPG
DSC_2273.JPG

DSC_2273.JPG
DSC_2276.JPG

DSC_2276.JPG
DSC_2277.JPG

DSC_2277.JPG
DSC_2278.JPG

DSC_2278.JPG
DSC_2279.JPG

DSC_2279.JPG
DSC_2286.JPG

DSC_2286.JPG
DSC_2289.JPG

DSC_2289.JPG
DSC_2291.JPG

DSC_2291.JPG
DSC_2292.JPG

DSC_2292.JPG
DSC_2298.JPG

DSC_2298.JPG
DSC_2299.JPG

DSC_2299.JPG
DSC_2300.JPG

DSC_2300.JPG
DSC_2301.JPG

DSC_2301.JPG
DSC_2303.JPG

DSC_2303.JPG
DSC_2305.JPG

DSC_2305.JPG
DSC_2306.JPG

DSC_2306.JPG
DSC_2307.JPG

DSC_2307.JPG
DSC_2309.JPG

DSC_2309.JPG
DSC_2311.JPG

DSC_2311.JPG
DSC_2316.JPG

DSC_2316.JPG
DSC_2317.JPG

DSC_2317.JPG
DSC_2318.JPG

DSC_2318.JPG
DSC_2322.JPG

DSC_2322.JPG
DSC_2325.JPG

DSC_2325.JPG

2. Juli 2008

Abstieg ins Tal


Am 2. Juli blieb uns nur mehr der Abstieg ins Tal. Einige hatten es so eilig, dass wir nicht einmal mehr dazukamen ein vollständiges Gruppenfoto zu machen. Daher gibt es nur ein derartiges Foto von unserem Kurs, jenes vor dem Bundesheer-hubschrauber.

DSC_2329.JPG

DSC_2329.JPG

 

 

besuche mich auch auf Facebook

alle Fotos, wenn nicht anders angegeben: (C) Peter Plundrak
Contact Webmaster