1. August 2004:
Von der Rif. Mezzalama über das Rif. Guide d´ Ayas (3420m) auf den
Pollux (4092m)
Aus dem Tourenbuch:
Wir verlassen das Rif. Mezzalama um ca, 5:15
mit Stirnlampen. Nach Sonnenaufgang, erreichen wir um ca. 6:30 das Rif. Guide
d´ Ayas (3420m). Hier können wir alles an Ausrüstung zurücklassen, was wir an
diesem Tag nicht benötigen. Auch Josef bleibt hier zurück, er hat
konditionelle Probleme und kann unser Tempo nicht mithalten
Hier seilen wir auch an und steigen über den
Gletscher Richtung Schwarztor auf. Kurz bevor wir dieses erreichen schwenken
wir (bei 3750m) auf den SW-Grat des Pollux. Nun verläuft der Aufstieg im Fels.
Blockkletterei und Schutt.
Die Felskletterei dauert ca. 2 Stunden,
dabei müssen wir allerdings kurz vor dem Ausstieg an der Schlüsselstelle recht lange
warten. Die Schlüsselstelle ist ein steiler Kamin, davor eine Querung über
eine Platte (3, mit einer Kette versichert).
Am Ausstieg aus der Felskletterei steht eine
Madonna, von hier geht es noch kurz über einen Schneegrat auf den
Gipfel.
Der Abstieg erfolgt am gleichen Weg wie der
Aufstieg zurück zur Rif. Guide d´ Ayas. Vorsicht ist geboten, die Überdeckung
der Gletscherspalten ist teilweise schwach, im Tagesverlauf ist die
Schneedecke zudem weich geworden!
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5. August 2004:
Talabstieg vom Rif. Quintiono Sella (3585m) nach St. Jacques (1689m) über das
Betaforca-Joch
Aus dem Tourenbuch:
Die Nacht über hat es geschneit, es liegen nun auch vor
der Hütte ca. 5 cm Neuschnee. Es ist neblig und der Schneefall hat noch immer
nicht aufgehört. Es fallen dicke Schneeflocken. - Weichnachtsstimmung im
August?!
An die Besteigung des östlichen Lyskammgipfels ist nun
nicht mehr zu denken. Wir beschließen daher ins Tal abzusteigen und nach Hause
zu fahren. Es ist zwar schade, dass wir nun den letzten geplanten Gipfel nicht
mehr besteigen, aber wir sind dankbar für vier, bei großteils hervorragenden
Verhältnissen erreichte Gipfel. Wenigstens gibt es so einen Grund bald wieder
in diese tolle Bergkulisse zurück zu kehren....
Der Abstieg erfolgt zunächst über einen versicherten
Felsgrat, dann über Blockwerk und Schutt zum Betaforca-Joch. Hierher fährt
auch der Sessellist aus Gerssoney. Wir steigen aber weiter zu Fuß
Richtung Westen ab (auch hier steht ein Sessellift, der allerdings im Sommer
nicht in Betrieb ist). Der Weg führt zunächst entlang der Skipiste, dann über
prächtig blühende Almen (Arnika, Kohlröschen, Hauswurz....) und schließlich
durch den Wald nach St. Jacques.
Für den Abstieg benötigen wir etwa 4 Stunden (ca.
1800Hm!). Unten im Tal scheint bereits wieder die Sonne, aber wenn wir in Richtung
"unserer Berge" blicken, sehen wir dort nach wie vor dunkle Wolken hängen....
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